Donnerstag, 24. Mai 2007

Spickmich wirkt

Leonie schrieb uns vor kurzem, dass ihr Lehrer bei Spickmich gesehen hat, dass er bei seinen Schülern total schlecht abschneidet: schlechter Unterricht, unmotiviert, langweilig und auch bei „sexy" gab es nur eine „4,2".

Der Lehrer sprach darauf hin die Klasse an und wollte wissen, was denn genau verbessert werden könnte. Die Schüler schrieben ihre Vorschläge anonym auf Zettel und der Lehrer sammelte sie ein.

Resultat: „Er hat sich voll verändert! Der Unterricht macht jetzt viel mehr Spaß, wir verstehen den Stoff viel besser und er riecht auch nicht mehr so streng...", schreibt Leonie.

Dies ist nur eine von vielen Mails, doch genau so soll das laufen!

Und zu den Kommentaren von Lehrern, nach dem Motto: „Ihr wollt uns doch nur diffamieren (demütigen)...", sagen wir hier und jetzt, ganz offiziell:

Lehrer machen ihren Job gar nicht so schlecht! Eine Auswertung ALLER Noten hat ergeben, dass die Lehrerinnen und Lehrer im Schnitt eine 2,9 (in Worten: zwei Komma neun) bekommen!

Glückwunsch besonders an die 34.412 Lehrer, die eine 1 oder 2 vor dem Komma haben!

Mit der neuen Funktion „Zeugnis drucken" gibt es die Noten jetzt sogar schriftlich!

Tino, Manuel, Philipp

62 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Spickmich,
ich habe mich herrlich amüsiert über die "Vorher - Nachher" -Story von Leonie. Hübsch ausgedacht, aber voller Klischees und an der Wirklichkeit vorbei. So sind Lehrer (leider) nicht. Ein schlechter Lehrer weiß schon lange, dass er schlecht ist, macht aber nichts dagegen, weil er es a) nicht besser kann oder b) zu bequem ist, sich zu verändern. Ich gebe Spickmich in dieser Hinsicht keine Chance.
Nehmt die Sache bloß nicht zu ernst! Spickmich ist in erster Linie ein großer Spaß für Schüler, den ich mir in meiner Schulzeit sicher auch nicht entgehen lassen hätte.

Anonym hat gesagt…

Finde ich klasse von dem Lehrer, ich finde, dass sich da manche Lehrer mal eine scheibe abschneiden sollten! Echt, KLASSE! Lob an den Lehrer!

Anonym hat gesagt…

Die neue Funktion "Zeugnis drucken" ist ja wirklich nett. Aber: Im "Lehrerzimmer" bin ich mit einer 2,5 benotet. Wenn ich mein Zeugnis ausdrucke erscheint aber eine 2,6. Leider habt ihr kein Pult, an das ich sofort jammernd und wehklagend vorlaufen kann, ob dieser schreienden Ungerechtigkeit. Weil, wenn jetzt jemand das Zeugnis ausdruckt denkt er ja, ich wäre schlechter als ich eigentlich bin. Deswegen versuch ich mein Glück auf diesem Wege. Da das natürlich ein Fehler ist, den spickmich zu verantworten hat, müsstet ihr mir als Ausgleich noch einen Bonus von einer zehntel Note geben (das probier ich jetzt einfach mal so, da manche Schüler und Schülerinnen das auch machen. Bei manchen Lehrern oder Lehrerinnen haben sie mit sowas sogar Erfolg!)
Also, lasst mir bitte Gerechtigkeit wiederfahren und regelt die Angelegenheit in meinem Sinne.
Grüße, euer Dr. Hoffmann
(PS: Im Text befindet sich mindestens 1 Rechtschreib oder Grammatikfehler. Nehmt es als Pisa-Training und findet ihn).

Anonym hat gesagt…

aslo das find ich ma voll cool von dem lehrer,dass er sich geändert hat,und nich so is wie andere lehrer,die diese seite sogar verbieten wollen.
macht weiter so!!!

Anonym hat gesagt…

Liebe/r Dr. Hoffmann,
Sie sind ja wohl ein echter Streber, wenn Sie sich über eine Zehntelnote derartig aufregen können. Es gibt Kollegen, die das Schicksal viel härter getroffen hat als Sie!
Ich z.B. habe bei "sexy" nur eine 2,2, obwohl ich richtig klasse aussehe und mich regelmäßig wasche. Diese Bewertung ist echt ungerecht, weil ich nun mal schon über 40 bin und keine bauchfreien T-Shirts trage. Zusammen mit der 3 bei "leichte Prüfungen" habe ich jetzt wohl kaum noch eine reelle Chance, unter die ersten Zehn bei "Deutschland sucht den Superlehrer" zu kommen. Also, hören Sie bloß auf mit Ihrer Jammerei!
Die Fehler habe ich übrigens gefunden. Es sind weit mehr, als Sie vermutet haben, nämlich 7, und gliedern sich folgendermaßen auf:
Zeile 3: 1 Zeichens.fehler (zukünftig nur Z), Zeile 8: 1 Z und ein G (Grammatik), Zeile 9: 1 Z und 1 G, Zeile 13: 1 R (Rechtschreibung), Zeile 18: 1 R

Schöne Grüße
Deutschlehrerin

Anonym hat gesagt…

*räusper*
Als erstes ist es doch egal wer welche fehler und welche grammatischen pünktelchen falsch gesetzt hat oder irgend ein anderes ding in der art...

Ich bin kein Lehrer aber wenn ich einer wäre würde ich diese seite nicht dazu benutzen um so zu tun als ob es mir am arsc* vorbei geht...

Denn lieber hr./fr. dr.hoffmann mit ihrer ironischen kindheits tour nimmt ihnen das sowieso keiner ab und wenn sie uns jetzt weiss machen wollen das sie sich darüber nicht aufregen und sie das garnicht interessiert was da statt findet dann frage ich sie wieso schreiben sie hier ein kommentar???
Und sehen sie es doch nihct als fehler an wenn sie eine 2,5/6 haben das ist beides gut seien sie froh das ihre schüler nicht lesen wie pingelig sie sind und ihnen aus spaß schlechtere noten geben...Was haben sie denn zu verlieren???Ihren ruf???
Naja bitte und das mit den fehlern ist echt kindisch...
machen sie das in ihrer klasse auch so?Kein wunder das sie dann keine 1 haben^^.

Bleiben sie auf dem Teppich
und freuen sie sich über die schöne note...


*IRONIEMODUS AN*
Hier sind mindestens 23 Fehler drin Viel Spaß beim Suchen dr Hoffmann
*IRONIEMODUS AUS*

Anonym hat gesagt…

Die Wahrheit ist, dass die Durchschnittsnote der Lehrer momentan 2,73 ist und stündlich steigt, weil die Rückmeldungen der 26 143 angemeldeten Schüler die Lehrer zur ständigen Verbesserung ihres Outfits und Prüfungsverhaltens motiviert und Schüler ihre Dankbarkeit umgehend mit der Anhebung ihrer Noten beweisen.
Weiter so!
Ein aufmerksamer und dankbarer Schüler!

Anonym hat gesagt…

das sind doch keine kriterien zur bewertung. ob ein lehrer sexy ist oder beliebt hat doch mit der qualität des unterrichts nichts zu tun. von daher finde ich den anspruch dieser seite irgendetwas verbessern zu wollen oder konstruktive kritik zu liefern einfach nur lächerlich.

Anonym hat gesagt…

Wie ist das eigentlich?

Schüler bekommen jedes halbes Jahr ein neues Zeugnis und damit eine neue Chance - ok, oft bei denselben Lehrern.

Sollen wir nicht auch alle halbe Jahre die Bewertungen alle löschen und den Lehrern neue Chancen geben? Auch hier können ja dieselben Schüler bewerten.

Anonym hat gesagt…

Hallo "räusper",
hast du eigentlich kapiert, mit wie viel Humor "Dr. Hoffmann" und auch die darauf antwortende "Deutschlehrerin" die Seite "spickmich" sehen? Auch die Sache mit den zu suchenden Fehlern ist einfach nur witzig gemeint.
Hast du ´ne Ahnung, wie wütend andere Lehrer auf "spickmich" sind und dass sie die Seite am liebsten verbieten würden bzw. ihren Schülern tatsächlich verbieten, sie zu bewerten?
Du solltest den Ironiemodus, von dem du sprichst, jetzt endlich auch mal einschalten.
Ach, und nochwas: In deinem Text sind exakt 63 Fehler - bisschen ville, oder?

Klassensprecher

Anonym hat gesagt…

haha, gut, dass ironie in der Schule nicht unterrichtet wird^^
Dieser Durchschnitt sagt n scheiss dreck aus.
Der einzige Sinn von dem spick kram hier ist doch die outsider lehrer endlich von der Schule zu bekommen.

Wenn man dann noch der große moralische Held ist und die anderen Lehrer alle auf 1,0 zu benoten um den Kontrast größer zu machen ist alles geritzt

Anonym hat gesagt…

Finde es klasse, dass man jetzt auch die Schule bewerten kann...nicht nur die Lehrer...!!! Wirklich sauber ;)!
Diese Seite kann auch Eltern helfen, die ihr Kind auf eine neue Schule anmelden müssen & so können sie sehen, dass auf der Schule zb die Lehrer oft krank sind oder so!
Echt super idee ;D

Anonym hat gesagt…

Auf meiner Schule kennen die meisten Lehrer (also 100% der Lehrer) diese Seite noch nicht aber ich weiß nicht, ob ich ihnen so ein Zeugnis mitbringen sollte, denn sie könnten mich genauso gut zum Direktor schicken. Hat schon jemand seinem Lehrer ein schlechtes Zeugnis gezeigt? Wie war die Reaktion?

Anonym hat gesagt…

Würde meinem Lehrer ja gerne mal so ein Zeugnis schicken...hehe! ja, dass würd ich gerne mal machen ;D!

Anonym hat gesagt…

Wir haben uns im Astrologieunterricht ausgiebig mit spickmich beschäftigt. Nach einer genauen Computeranalyse aller spickmich-Teilnehmer steht fest: Von den Schülern sind 62% echt, das heißt, tatsächlich Schüler der Schule. Die restlichen 38% sind Schüler anderer Schulen, Freunde, Verwandte, Spinner, Arbeitslose, Zombies, Geister, Pädophile, Lehrer, Referendare und zwei Schulleiter. Die Referendare peppen ihre Noten auf und verbessern ihren Ruf - und das ist ja der Sinn von spickmich. Die Schulleiter sind auf der Suche nach neuen guten Lehrern. Die haben spickmich nicht kapiert! (Alt und keine Ahnung von Internet!) Bei 7% der 62% der richtigen Schüler stimmen Namen, Alter, Klasse. Bei den Lehrern stimmen 75% der Namen. Bei 20% waren die Schüler zu doof, die Namen ihrer Lehrer richtig zu schreiben, 5% sind eingeschmuggelt. 85% der Lehrer finden es eine Zumutung, ungefragt mit Namen ins Internet gestellt zu werden und von Geistern, Zombies, Pädophilen und Schülern benotet zu werden. Der Rest kennt spickmich nicht und will damit nicht die Zeit vergeuden.
Vielen Dank an unsere Lehrerin Frau Müllr, das war eine Superunterrichtsreihe!
Dicky, Schüler

Anonym hat gesagt…

Ach du meine Güte - da muss man sich ja über nichts mehr wundern, wenn es Schulen gibt, an denen Astrologieunterricht erteilt wird! Astrologie ist Sterndeutung, die ja bekanntlich prädestiniert ist für wissenschaftliche Untersuchungen.
So wird das nie was mit PISA!

Schöne Grüße an alle Steinböcke
Astronom

Anonym hat gesagt…

Dicky du hast super geschrieben ;)! & du hast recht...find ich toll, dass ihr sowas im Unterricht gemacht habt! Also hat die Seite doch einen Sinn

Anonym hat gesagt…

Hi Dicky,
super Reihe! Wir haben in Reli uns mit spickmich beschäftigt. Weil Thimo, Philipp u. wie heißt er noch mal behaupten: "Deine Daten sind uns heilig." "Deine Privatsphäre ist uns heilig." Unser Relilehrer sagt, die wissen gar nicht, was ist uns heilig bedeutet. Mit den Daten der Lehrer gehen sie verantwortungslos um. Außerdem klappt das mit dem Datenschutz nicht. Das könnt ihr alle mal probieren. Wenn ihr sucht, findet ihr die nicht abgekürzten Namen der Schüler. Denen, sagt unser Relilehrer, ist nicht nur nichts heilig, die sind auch technisch unfähig.
Grüße an alle
Erwin

Anonym hat gesagt…

anonym hat gesagt :
Wie ist das eigentlich?

Schüler bekommen jedes halbes Jahr ein neues Zeugnis und damit eine neue Chance - ok, oft bei denselben Lehrern.

Sollen wir nicht auch alle halbe Jahre die Bewertungen alle löschen und den Lehrern neue Chancen geben? Auch hier können ja dieselben Schüler bewerten.

29. Mai 2007 17:47



Nein! Die Lehrer haben nicht nur jedes halbe Jahr die Chance, ihre Note zu verbessern, sondern immer! Bei spickmich.de kann jeder Schüler die Benotung eines Lehrers ständig verbessern, bzw. auch verschlechtern.

Anonym hat gesagt…

An den ''Klassesprecher'',
ich bin auch ein schüler und das ich soo viele fehler mache liegt daran das ich soo schnell tippen kann nd man sich da gern malm vertipptsoviel dazu*G*

Ehm ich weiss ja das das auch alles nur als spaß gemeint wird aber wenn mann sich später darüber aufregt ist es doch ienfach unnötig oder?

Dumm ganz einfach...

Wenn spickmich Lehrer gut benotet werden dann sollen sie doch froh sein wenn sich manche nicht ändern ist es der pech.

An alle schüler die das lesen übertreibt es nicht lehrern glaubt mann alles wir sind nur ''KINDER''
also ich habe es doch an mir selbst gesehen,
Ich war immer gut an der schule.
Als wir n neuen lehrer bekamen der mich einfach aufgrund meiner art nicht richtig leiden kann wurde ich schlechter.
Doch jetzt geht es richtig gut der lehrer hat mir die situation beschrieben und jetzt geht es doch aber euch wird mann nicht so schnell glauben wie einem lehrer so ist dqas nun einmal...
Der Typ mit dem Ironiemodus...:p

Anonym hat gesagt…

Ich bin Lehrer und finde diese Seite nicht diskrininierend. Sie ist ganz einfach rechtswidrig.

Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder einfach im Internet anonym (also ohne mit seinem vollen Namen dafür gerade zu stehen) Leute nach irgendwelchen irrelvanten Kriterien ("sexy", "cool" etc...) bewerten will? Ich kann mich hier unter irgendeiner gefaketen E-Mail-Adresse anmelden und die Kollegen so richtig rund machen indem ich ihnen reihenweise 6er reindrücke. Im Unterricht begründe ich meine Noten und stehe mit meinem Namen dahinter, hier ist das nicht erforderlich.

Den Machern dieser Seite sei gesagt: Ich hätte mir an Ihrer Stelle vorher eine fundierte Rechtsberatung geleistet, das wäre allemal sinnvoller gewesen als einen hochbezahlten Webdesigner zu beschäftigen.

Vielleicht holen Sie das nach. Am Anfang reicht "Google". Hier ein paar Stichworte, nach denen Sie suchen sollten:

- Persönlichkeitsrecht
- Datenschutz

Vermutlich wird es aufgrund Ihres diesbezüglichen Versäumnisses nun relativ teuer für Sie.

Dr. Thomas Fichtenauer
-Worms-

Anonym hat gesagt…

So sehe ich das auch.
Aber wenns war ist ists cool.

Anonym hat gesagt…

...passt jetzt nicht so ganz zum Thema, aber etwas besseres als die Kritik von Frau Sommer an Spickmich.de (Heute in der WAZ gelesen) hätte den Machern hiervon wohl gar nicht passieren können...

Es lebe das virale Marketing ;-)

Anonym hat gesagt…

Erstmal: Tolle Seite! Ich hoffe sehr, dass spickmich.de Zukunft hat und wünsche euch alles Gute.
Kleine Kritik: Bitte die Formulierung "leichte Prüfungen" in "faire Prüfungen" ändern. Sonst beschließt womöglich noch irgendein Lehrer, der in diesem "Fach" mit 1.0 bewertet wurde, den Schwierigkeitsgrad der Prüfungen anzuheben. Und das wollen wir doch alle nicht. ^^

Anonym hat gesagt…

Einige Kommentare hier gehen wieder an der Sache vorbei, aber über die Kriterien, mit denen wir Lehrer eine Note bekommen sind doch wirklich Murks. Ich stelle mir vor, eine Lehrerin, ein Lehrer bekommt ein Zeugnis auf dem der Unterricht gelobt wird, aber man bescheinigt ihr/ihm darin ebenfalls ein Aussehen mit der Note 6. Hm, wenn Lehrer das umgekehrt auch machen dürften, hätte ich dieses Jahr wohl keine einzige 1 geben dürfen. Vielleicht lässt sich ja über die ab nächstem Jahr wieder zu erteilenden sogenannten "Kopfnoten" etwas in der Richtung einbauen...

Anonym hat gesagt…

Mich und meine KollegInnen aufgrund der Attraktivität zu bewerten halte ich noch immer für den größten Unsinn. Man stelle sich vor, wir dürften das bei Schülern auch... Dann hätte es dieses Jahr (leider?) auch von mir keine einzige 1 geben dürfen! Vielleicht kann man ja versuchsweise eine solche Aktion tatsächlich mal durchführen: Die Kopfnoten kommen tatsächlich wieder! Und dann freue ich mich auf die dann auftretende Klageflut der Eltern. Also: gleiches Recht für alle!

Anonym hat gesagt…

Bezugnehmend auf den Eintrag von Dr. Thomas Fichtenauer

<< Ich kann mich hier unter irgendeiner gefaketen E-Mail-Adresse anmelden [...] Im Unterricht begründe ich meine Noten und stehe mit meinem Namen dahinter, hier ist das nicht erforderlich. >>

Tja nun, das sollte doch wohl mittlerweile jedem hier aufgefallen sein. Und aus exakt diesem Grunde frage ich mich ernsthaft, weshalb Sie die Plattform mit diesem Wissen ernst nehmen können und einen Kommentar hinterlassen? Mal abgesehen davon, dass Sie mit hinreichend abgedroschener Kindergartenpsychologie den Versuch machen, die Betreiber des Portals einzuschüchtern. Zeigt das nun charakterliche Schwäche oder Stärke?

<< Ich hätte mir an Ihrer Stelle vorher eine fundierte Rechtsberatung geleistet [...] Vielleicht holen Sie das nach. Am Anfang reicht "Google". >>

Haben Sie Ihren gut gemeinten Rat selbst befolgt, bevor Sie Ihren Kommentar veröffentlicht haben?

Beispielsweise hätte ich da einige Begriffe für Sie, nach denen Sie suchen könnten. Darunter befinden sich "Meinungsfreiheit" und "Pressefreiheit", beide übrigens ebenfalls im Grundgesetz (GG) verankert. Überdies kann man in diesem Zusammenhang erwähnen, dass "Personen des öffentlichen Lebens" überpropotional großen Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Für "Personen des öffentlichen Lebens" gilt ferner, dass für sie das im GG entwickelte "Allgemeine Persönlichkeitsrecht" (APR) gegenüber den o.g. Freiheitsrechten abgewogen werden müssen - nahezu immer zu Ungunsten des APR. Die Beurteilung, ob dies für Lehrer gilt, die in ihrem Leben tausende Schüler unterrichten und prägen, bleibt dem Gericht vorbehalten - nicht Ihnen.

<< Vermutlich wird es aufgrund Ihres diesbezüglichen Versäumnisses nun relativ teuer für Sie. >>

Ein weiterer Einschüchterungsversuch? Wozu? Man sollte erwarten, dass es Menschen Ihres Ranges nicht nötig haben, sich über derartige Lapalien wie diese Website zu ärgern, doch Sie belehren uns eines Besseren. Ganz im Gegenteil gehen Sie in die Offensive, um die Betreiber mit aberwitzigen und unsachlichen Prognosen zu verängstigen.

Mit einem demokratischen Grundverständnis sollten Sie stattdessen verinnerlichen, dass Pluralismus ein notwendiges Kriterium zur Weiterentwicklung ist. Und dazu gehört, Informationsfluss jedweder Art zu unterstützen, da Informationen an sich absolut neutral sind, nicht aber die Interpretation derselben. Helfen Sie also den Menschen dabei, Informationen zu verstehen und erklären Sie ihnen in diesem konkreten Fall, aus welchem Grund diese Plattform nicht repräsentativ ist bzw. weshalb die Bewertungskriterien keine aussagekräftigen Schlüsse zulassen. Erklären Sie ihnen, was Zensur bedeutet und zeigen Sie ihre Konsequenzen.

Mit freundlichen Grüßen,
Florian Noack

Unterstützer der Bürgerrechts- und Datenschutzvereinigung (!) CCC und Student der Informationswissenschaft Informatik.

Anonym hat gesagt…

Ich schließe mich dem ersten Kommentator vollständig an.

Anonym hat gesagt…

Hallo Spickmich,
ich glaube, dass Lehrer, die ihren Unterricht verbessern wollen, die Schüler von selbst fragen, was sie anders machen sollten.
Übrigens bin ich auch Lehrerin und dass man sich so über eine solche Seite aufregen kann finde ich schon lustig. Wie kann man sich bloß so wichtig nehmen? Lassen sie den Schülern doch ihren Spaß.
Den Verbesserungsansatz des Unterrichts dieser Seite finde ich allerdings sehr schwachsinnig, weil ich nicht glaube, dass sowas wirklich passiert.
Viele Grüße

Anonym hat gesagt…

Anonym hat gesagt...
Mich und meine KollegInnen aufgrund der Attraktivität zu bewerten halte ich noch immer für den größten Unsinn. Man stelle sich vor, wir dürften das bei Schülern auch... Dann hätte es dieses Jahr (leider?) auch von mir keine einzige 1 geben dürfen! Vielleicht kann man ja versuchsweise eine solche Aktion tatsächlich mal durchführen: Die Kopfnoten kommen tatsächlich wieder! Und dann freue ich mich auf die dann auftretende Klageflut der Eltern. Also: gleiches Recht für alle!

Die Bewertung "sexy" soll nicht unbedingt heißen, wie gut der Lehrer/die Lehrerin aussieht!
Nur, wenn ein Lehrer in die Schule kommt ohne sich die Zähne zu putzen, oder ein Lehrer in der Pause raucht und dann nach Qualm stinkt, oder sich nicht regelmäßig duscht, dass ist wirklich ätzend und reine Geruchsbelästigung. (Es gibt übrigens auch Lehrerinnen, die sich jeden morgen mit so viel Parfüm einsprühen, dass das auch nicht mehr klar geht) Und genau solche Fälle soll das Kriterium auch einnehmen.(wie auch in der Beschreibung beschrieben, vielleicht könnten die Lehrer das ja auch mal lesen, anstatt zu meckern)

Ausserdem ist diese Note nur zu 5% von der Gesamtnote abhängig.

Anonym hat gesagt…

Also, ich finde, dass diese Seite das offen legt was alle denken, aber damit was zu bewirken müssen die Lehrer auch drauf eingehen...

Manche werden es machen aber manche auch nicht, also darf man nicht denken, dass so das Prüblem gelöst werden kann ...

Wir hatten damals auf der Schule den lehrer direkt angesprochen.. sowas kann man heute online auf dieser Seite machen.

Aber was nützt es wenn ein lehrer hier eine 5 oder weniger bekommt und trotzdem sich nicht ändern möchte ...


Ich finde die Idee nicht shclecht, so kann man was anonym ändern wenn alle Faktoren dafür sprechen ...


Ich finde die Seite eine SuperIdee... das ist wenigstens was produtktives im gegensatz zu anderen Lehrerverachtenden Seiten


Wünsch euch viel Erfolg

Anonym hat gesagt…

Lieber Herr Noack,

grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung. Einschüterungsversuche und Drohungen an die Adresse der Betreiber dieser Seite sind - gleich, aus welcher Richtung - völlig überflüssig und inakzeptabel, da diese Webseite in der Tat weder den Stellenwert noch die Aussagekraft besitzt, die die studentischen Macher hier immer wieder gerne vorgaukeln (zum Beispiel mit dieser niedlichen Blog-Story "spickmich wirkt", an der man aufgrund der Überlast an Klischees gut die Jugendlichkeit der Autoren nachvollziehen kann).

Widersprechen möchte ich Ihnen aber in jedem bezüglich Ihrer Einschätzung, dass erst Gericht entscheiden müssten, ob Lehrer "Personen des öffentlichen Lebens" sind oder nicht. Hier muss man keineswegs einen Richterspruch abwarten, da eindeutig ist, dass Lehrkräfte dies im Sinne jener Rechts-Definiton NICHT sind.

Auch Ihre Gegenüberstellung des Persönlichkeits- und (allgemeinen) Freiheitsrechts ist hier nicht zutreffend. Selbstverständlich überwiegt, was spickmich.de betrifft, der Persönlichkeitsschutz jedes einzelnen Betroffenen - und kein Freiheitsrecht wird dadurch beeinträchtigt (denn das Freiheitsrecht auf Mobbing, Verleumdung oder Beleidigung gibt es nun einmal nicht).

Allerdings, und da nähere ich mich Ihnen wieder an, bleibt zu prüfen, ob durch diese Seite das Persönlichkeitsrecht der betroffenen Lehrer so sehr eingeschränkt wird, dass diese Seite widerrechtlich ist. Dies müssten durchaus Gerichte klären, denn hier ist die Rechtslage keineswegs eindeutig.

Schwierigkeiten sehe ich abschließend auch hinsichtlich Ihrer allzu idealistischen Anregung, SchülerInnen aufzuzeigen, dass diese Seite weder repräsentativ noch demokratisch ist. Dies wäre wünschenswert, keine Frage. Wenn Sie sich aber die Praxis ansehen, werden Sie feststellen, dass gegen solch kritische, abwägende Töne in der Masse leider stets das Laute, Oberflächliche, Plakative und bisweilen auch Dumme gewinnt - auch die "Bild"-Zeitung ist nicht umsonst eine der größten Tageszeitungen Europas.
Diese Webseite zählt für mich zum Plakativen, Vereinfachenden und Oberflächlichen - und genau aus diesem Grund wird sie (vielleicht) auch Erfolg haben. Kritische Stimmen hingegen werden stets nur von einer Minderheit verinnerlicht werden.

Genau deshalb ist diese Seite auch so problematisch: Sie gaukelt jungen Menschen auf eine plakative Art und Weise die Darstellung objektiver Information vor (übrigens vor dem Hintergrund kommerzieller Interessen, denn auf Dauer soll diese Seite ja nicht nur ein studentisches Spaßprodukt bleiben). Damit passt sie zwar in den Trend der Zeit, in der SchülerInnen immer mehr Informationen ohne Hinterfragung und völlig kritiklos übernehmen. Ob das aber wünschens- oder unterstützenswert ist, wage ich sehr zu bezweifeln.

Viele Grüße
Marc Kappler
- Köln -

Anonym hat gesagt…

hallo spickmich,
leider gibt es selten lehrer die sich ändern wollen,deshalb finde ich es toll dass der lehrer sich in diesem fall versucht zu ändern

Anonym hat gesagt…

huiui hier gehts ja heiß her.
ich muss sagen, dafür das mit dieser website ja scheinbar sooo viel unfug getrieben wird, stimmen die bewertungen der lehrer erstaunlich gut mit meinen eigenen erfahrungen überein.

und was das thema "sexy" angeht.
ich finde schon das das allgemeine erscheinungsbild eine rolle spielt.

Bei uns an der Schule gibt es zB eine Lehrerin die dermaßen nach alk stinkt, das man es manchmal noch in der 2. Reihe richt. Schön ist das nicht und gehört einfach zu dem gesamtbild eines lehrers dazu.

Bei Schülern machen sich zukünfige Arbeitgeber ein Bild vom Schüler über Vorstellungsgespräche, beim Lehrer wird es sowas nicht geben (gegenüber den Schülern).
Hier gibt es dafür die "Sexy"-Note die ja auch nur mit 5% gewertet wird.

Ich find das alles nicht so tragisch. In dem Sinne: Take it easy! Aufregung schadet dem Herzen.

MfG
Malte

P.S.: Das man sich für seine Rechtschreibung hier rechtfertigen muss, is ja wohl lächerlich.

Anonym hat gesagt…

Natürlich gibt es das auch, dass ein Lehrer zuvor zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Der Trend gehtnämlich in die Richtung, dass Stellen "schulscharf" ausgeschrieben werden, man sich also nciht mehr nur beim Ministerium bewirbt.

Anonym hat gesagt…

Leider sind nicht alle Lehrer so.Wenn ein Lehrer schlecht ist bleibt er auch schlecht.So ist die chanche mit Spickmich etwas zu bewirken,eher gering.
Schaut auch mal auf meinen Blog:
http://bahnspass-blog.blogspot.com

Anonym hat gesagt…

Hallöchen,
erstaunlich, wie viele Menschen sich hier intellektuell gegenseitig begockeln bzw.ihr scheinbares Intellekt als Persönlichkeitsprothese einsetzen...Eine subjektive Einschätzung...

Mich stört, dass dieses Forum die Möglichkeit bietet, Menschen (namentlich zu benennen) und öffentlich zu bewerten. Ist das in anderen Jobs auch so üblich? Karl B., Industriekaufmann bei XXX: 5,0 sexy, 4,0 motiviert...Können/sollen sich Arbeitgeber im Net über zukünftige Mitarbeiter informieren? Erfahre ich hier, wie beliebt man Nachbar im Job ist? Ist das eigentlich sinnvoll und wem hilft es?
...oder sollen immer nur LehrerInnen und ErzieherInnen dran glauben müssen und wenn: warum?
Und wer spricht überhaupt die Bewertungen aus? Frustrierte SchülerInnen oder Eltern?

Ich halte die ganze Geschichte für überhaupt nicht repäsentativ. Ein Spaß vielleicht mehr nicht! Die Empirie bleibt außen vor.

Anonym hat gesagt…

Hallo Spickmich Team,

erstmal ein großes Lob an Euch, denn ich glaube dass ihr mit dem Thema ein äußerst gesellschaftsrelevantes Problem ansprecht.

Was dieser Fichtenauer da so schreibt läßt auf die schlechte Lehrerausbildung in Deutschland schließen, die ja schon des öfteren kritisiert wurde. Außerdem ist es fraglich, ob er sich nicht selber eine "gefakete" E-Mail Adresse zugelegt hat. Aber darum geht's ja hier nicht.
Dass hier aber mit Sicherheit nicht jeder Schüler, der Bewertungen abgibt, auch wirklich ein Schüler des Lehrers ist bzw. überhaupt ein Schüler ist, ist natürlich schon ein Problem was das ganze eben doch nicht wirklich repräsentativ werden läßt. Warum sich dann einige "Lehrkörper" hier so aufregen ist wie gesagt auf die schlechte Analysefähigkeit dieser wenigen zurückzuführen, und auch auf ganz menschliche Faktoren wie der Angst, vor anderen schlecht dazustehen.
Dabei kann es Lehrern doch völlig egal sein (leider) wie ihre Schüler sie bewerten, ob sie 20 Jahre die gleichen Folien auflegen und nur ihr Zeug runterleiern und die Prüfungen nur alle 5 bis 10 Jahre mal ändern, gut bezahlt werden sie trotzdem. Schließlich wird dieses Portal hier wohl niemals auch nur zu 0,1% Einfluß auf die Entlohnung von Lehrern haben.
Wenn Lehrer aber ernsthaft vorhaben einen guten und ansprechenden Unterricht zu machen und hier schlechte Bewertungen erhalten könnte das im Einzelfall vielleicht wirklich was bewirken, egal wie repräsentativ das hier jetzt ist. Umgekehrt, wenn 25 von 55 Bewertern Fakes sind (vielleicht Kollegen, die zusammenhalten wollen) und überall eine 1,0 verteilen,... naja, ihr seht schon, worauf ich hinau will.

Über manche Kriterien kann man sich natürlich streiten. 6,0 bei "sexy" mag vielleicht der/dem übergewichtigen Maier, Müller,... weniger passen, wobei ich natürlich gelesen habe dass nicht unbedingt das Aussehen bewertet werden soll sondern eher wie der Lehrer so mit seiner eigenen Körperhygiene vertraut ist, also ob man seine Zigarettenmarke noch bis in die letze Reihe erkennen kann etc.

Was ich jetzt schlußendlich jedoch begrüßen würde wäre, wenn die Schüler genau wie (oftmals) an der Uni am Ende des Jahres ihre Lehrer bewerten könnten, oder auch 2 bis 3 Mal im Jahr. Ob und zu welchem Teil das dann in die Bewertungsgrundlage miteinfliesst, auch der Schulleiter oder andere Vorgesetzte bewerten ja des öfteren den Unterricht der Lehrer, das ist dann die nächste Frage.

Aber auf jeden Fall sollte sich sowohl an den Unterrichtsmethoden und somit auch an der Lehrerausbildung als auch am gesamten Entlohnungssystem für Lehrer UND Professoren etwas ändern.
Wie das mit der Auseinandersetzung zwischen Marc Kappler und Florian Noack ist, also ob Lehrer nun Personen des Öffentlichen Rechts, sind kann ich nicht sagen.
Aber ob durch das Portal tatsächlich irgendwelche Persönlichkeitsrechte eingeschränkt werden? Ich glaube kaum dass irgendein Richter, sollte er sich nicht total zum Gespött seiner Zunft und des ganzen Landes machen wollen, dies wirklich ernsthaft in Betracht ziehen würde. Schließlich sorgen ja die Betreiber dafür, dass beleidigende Äußerungen nicht veröffentlicht werden.
Den Ansichten des Herrn Kappler bzgl. „Oberflächlichkeit, Plakativität und Vereinfachung“ bzw. den Vergleich mit der fragwürdigen und meist eher unsachlichen Bild-Zeitung kann ich mich so nicht ganz anschließen. Denn dieses Portal gestalten mehr als ein paar (überbezahlte) Springer-Redakteure, die sich abends noch ein Glässchen mit der (oftmals dekadenten) Polit- und Wirtschaftsprominenz am Tresen des Ritz oder Adlon gönnen. Von daher gesehen ist es tatsächlich objektiver als „eine der größten Tageszeitungen Europas.“

In diesem Sinne, liebe LehrerInnen, lasst Eure (größtenteils ziemlich zum schlapp Lachen animierenden) Einschüchterungsversuche, denn einschüchtern funktioniert vielleicht bei der/dem einen oder anderen SchülerIn, aber nicht hier, Stichwort Repräsentativität und (wenn auch nicht vollständige) Anonymität. Stattdessen entwerft lieber selber einen Fragebogen und macht Euch Gedanken darüber, was die Schüler gerne anders an Ihrem Unterricht haben wollen.

Holger Lange
(ich bin kein Lehrer aber in der europapolitischen Bildungsarbeit engagiert und ab und zu an Schulen)

Anonym hat gesagt…

Hallo spickmich,

offen gestanden kann ich die Aufregung um die Seite nicht verstehen. Natürlich wird es seltsam sein, hier Bewertungen über sich selbst zu lesen, über deren Zustandekommen man sich möglicherweise lange den Kopf zerbricht. Aber einerseits ist das als Schüler oft Gang und Gäbe und andererseits macht das "Web 2.0" - auch wenn ich diesen Begriff ansonsten meide und hasse wie die Pest - auch vor den Schulen nicht halt. Menschen bewerten sich schon seit Ewigkeiten im Web gegenseitig. Die User von spickmich.de sind mit dieser Mentalität aufgewachsen und ziehen dort halt ihre Lehrer mit rein. Wer sich also hier als Lehrer unwohl fühlt, sollte meines Erachtens nach spickmich.de einfach unter "Zeitgeist" abhaken und nicht mehr drüber nachdenken.

Und im übrigen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es tatsächlich Lehrer gibt, die nicht mit sich reden lassen. Wenn man einen Lehrer hat, der einfach die eine Hälfte des Kurses mit 2 und die andere Hälfte mit 4 bewertet und dabei Schülern Noten gibt, die g a r n i c h t m e h r existieren, ist das kurios. Wenn dieser Lehrer darauf angesprochen wird und anfängt mit hochrotem Kopf herumzubrüllen und wie der alte Adolf in Beszeiten über's Versagen der 68er und den gesellschaftlichen Abschaum in der Jugend lamentieren hört und davon, dass wir alle ihm die Füße küssen sollten dass er sich noch mit uns abgibt, na dann danke. Dann bleibt nur noch: Dienstaufsichtsbeschwerden, Internet.

Und weil Bequemlichkeit siegt startet man halt den Browser.

Ich hab' vor einigen Wochen gerade erst mein Abi gemacht und komme - was Lehrer angeht - zu dem Schluss dass die meisten in Ordnung waren, ich 4 oder 5 für ihren Einsatz und ihr Wesen bewundere und einen etwa gleich großen Teil nie mehr wiedersehen möchte. Das entspricht etwa den Mengenverhältnissen der Gesamtgesellschaft und die entsprechenden Bewertungen werde ich gleich mal vornehmen.


So, einen schönen Tag noch an alle und beruhigt euch bitte mal. Ihr seid erwachsene Menschen.

Anonym hat gesagt…

Die Macher von Spickmich nehmen die fatale Wirkung schlechter Berwertungen auf uns Lehrer mit depressiven Erkrankungen billigend in Kauf. Und es sind sehr viele Lehrer die mit ihren Kräften am Ende sind. Wenn es nicht gesetzlich anders geregelt wäre, würde ich meine Schüler schlagen. Zum Selbstschutz. Und Schüler die ebenfalls unter depressiven Erkrankungen leiden können sich an vertrauenslehrer wenden, und vertsändnisvollen Umgang von Seitens ihrer Lehrer erwarten. Wenden sie sich als Lehrkraft mit dieser Problematik an ihre Schüler, heißt es das Aus für sie.

Anonym hat gesagt…

Hallo Ihr Lieben,

ich bin eine ehemalige Schülerin und studiere jetzt (schon seit 2001)selber Erziehungswissenschaft.
Ich habe früher in meiner Schulzeit auch einen ungeliebten Lehrer gehabt. Mein schlechtes Fach war Erdkunde und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich in jeder Kursstunde nur vorführen wollte. Daraufhin habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen, und ihn persönlich angesprochen. Das hat gewirkt. Auf dem Abiball hat er sich sogar noch einmal entschuldigt,..."und dass das nicht so gemeint war..."
Ein Gespräch wirkt also Wunder. Ich brauchte damals nicht mal so eine Internetseite wie Spickmich! Dieser Seite selber, würde ich gerne auch mal ein Zeugnis ausstellen. Ihr könnt ja auch mal ein paar Kriterien dafür erfinden...
Schade ist einfach, dass man hier keine konstruktiven Vorschläge (= z.B. welche Phase in seiner Unterrichstunde braucht eine Verbesserung und wie sieht die Verbesserung aus...)machen kann für den Lehrer.
Und die Benotungsbereiche sind einfach nicht gut genug ausgearbeitet für eine Evalutatution: "guter Unterricht" ist nicht hinreichend ausdifferenziert, finde ich.

Vielleicht sollte man
seinen Mut einfach zusammennehmen, und es dem Lehrer in "die Augen" sagen, (wenn nicht, dann nimmt man sich eine Verstärkung mit), dass man mit seiner Art (Lehrstil, Methode, didaktische Vorbereitung, Umgang mit Schülern usw...)nicht einverstanden ist.
Dann nimmt er den Schüler ernst (obwohl er sich ständig bemühen soll, die Schüler ernst zu nehmen).
Es gibt sogar in Schulen Schülersprechtage, nicht nur Elternsprachtage...da kann man sich auch äußern zu seinem Lehrstil...und Vorschläge machen, wenn der Lehrer das nicht während der Unterrichtszeit besprechen möchte...
Dann braucht man doch nicht so eine anonymisierte Notenvergabeseiten...
Mit Lehrer kann man doch reden...auch mit den Schlechten unter ihnen.
Vielleicht noch ein kleiner Zusatz:
Ich bin in Polen geboren und bin dort mal für einige Zeit in die Schule gegangen (...man hat dort ständig gute Schüler mit den schlechteren zusammenarbeiten lassen...). Unser deutsches Bildungssystem braucht selbstverständich Veränderungen, was soziale Ungleichheit in Schulen betrifft...
Ich finde jetzt sogar, aufgrund dieser Spickmich-Seite, dass der Unterricht einmdeutig einer Metakommunikation bedarf, dass Lehrer diese Methode im Unterricht auch mal nutzen sollten...
Vielleicht wird dann das Vertrauen des Lehrers zu seinen Schülern und die Lernatmosphäre (nach einer offenen Kritik im Klassenraum) nicht so verzerrt, wie durch diese anonyme Beurteilungsseite.
Ihr Schüler braucht doch nur den ersten Schritt zu machen und mit ihnen reden und Vorschläge machen...
Liebe Grüße und viel Erfolg...
Agnieszka

Anonym hat gesagt…

Hallo,

Also erstmal zu dem armen und offenbar depressiven Lehrer, bei dessen Beitrag einem die Krokodilstränen aus den Hühneraugen schießen:
Wenn ein Lehrer aufgrund seiner Schüler Depressionen bekommt, dann liegt es nicht allein an den Schülern. Und wenn sie ernsthaft daran denken ihre Schüler aus Selbstschutz zu prügeln, dann haben Sie aber mit 110 prozentiger Sicherheit ihren Beruf verfehlt. Aber ganz gewaltig.
Ich würde das in etwa mit einem Autoverkäufer vergleichen, der ein absoluter Autohasser ist und noch nichtmal einen Führerschein hat.
Was würden Sie wohl in einem normalen Industrieunternehmen machen, wenn Ihr Chef Ihnen da sagt, der Bericht ist eine totale Katastrophe, machen sie das nochmal, und zwar bis morgen früh um 10, dann will ich den Bericht in meine Besprechung mitnehmen.
Würden Sie dann auch so einen Schmarrn schreiben und Ihrem Chef vorwerfen er würde "die fatale Wirkung schlechter Berwertungen auf uns [Angestellte] mit depressiven Erkrankungen billigend in Kauf" nehmen?
Versuchen können Sie es ja, aber am nächsten Morgen sitzt dann ein Neuer an Ihrem Schreibtisch!!!

Ansonsten kann ich mich Agnieszka nur anschließen, wobei ich das mit dem "Lehrer direkt ansprechen" für etwas problematisch halte.
Manche Lehrer, zu denen offensichtlich dieser eine zählt, der seine Schüler aus reinem Selbstschutz schlagen würde (wohl noch nie was von Druck erzeugt Gegendruck gehört, na hoffentlich ist er nicht Physiklehrer ;-) ), sind zu 90% nur deshalb Lehrer geworden um auch mal eine Machtposition ausfüllen zu können. Die restlichen 10% gehen wohl für einen "guten und sicheren Job" drauf.
Nicht jeder Schüler mit 13 oder 16 Jahren hat wirklich den Mut seinen Lehrer oder seine Lehrerin mal wirklich zur Rede zu stellen. Genau wie viele Lehrer nicht den Mut haben ihre Schüler mal zu fragen, wie sie ihren Unterricht besser und interessanter gestalten können.
Und da müsste vor allem in der Lehrerausbildung noch einiges getan werden.
Natürlich gibt es viel Reformbedarf im Deutschen Schulsystem, aber da kenn ich mich jetzt im Großen und Ganzen auch nicht wirklich aus. Aber man sollte sich vielleicht doch mal das finnische System genauer anschauen, kann so schlecht wohl nicht sein, nach der PISA Studie zu urteilen.

In diesem Sinne

Holger

Anonym hat gesagt…

Gut möglich, dass dieser Eintrag nur ein weiterer im gähnenden Nichts der user-generierten Bedeutungslosigkeit ist, andererseits ist es aber auch gängige Rhetorik, jenem, der sich zu einem Thema in einem Forum äußert, ein besonders tiefgehendes Interesse zu attestieren – anderenfalls hätte er nicht die Hürde des Schreibanlasses übersprungen.

Und ja, es ist wahr, ich bin interessiert, sonst wäre ich nicht hier, Lehrer bin ich noch dazu und nach meinem Dafürhalten können mich meine Schüler bewerten oder mich auch aus einem virtuellen Klassenzimmer hinaus-voten – ganz wie es ihnen beliebt. Ich bin für sie alles, was sie wollen: Der den Schülerinnen und Schülern zugewandte Mr. God himself der Didaktik oder die hässliche Toilette mit gutem Zug zum Despoten, der sein schulisches Milieu in eine archaische Tyrannis verwandelt. Das ist keine demonstrativ zur Schau gestellte Gelassenheit oder Gleichgültigkeit, sondern der Versuch tolerant mit jenen Phänomenen umzugehen, die wir ohnehin nicht verbieten oder verhindern können. Zu diesen gehören auch die Spielarten des mannigfaltig gepriesenen Mitmachinternets.

Ich nehme es den Schülerinnen und Schülern nicht übel, dieses Medium als Kanal für ihr bestehendes Sendungsbedürfnis zu nutzen – nichts anderes bedient auch spickmich.de und weiß sich dabei schon bei recht vager Marktanalyse in ähnlich guter Gesellschaft wie die dritte Heimwerkersendung im privaten Fernsehen. Der Lehrer-Bewertungsaspekt ist das gewisse Etwas aber auch nicht spektakulär genug, um daraus ein Politikum zu machen. Die freiwerdenden Synergien dieser Seite werden ohnehin überschätzt, zumindest was den Wirkungsgrad über die Schulmauern hinaus betrifft. Innerhalb der Schulmauern wird ohnehin über alles und jeden parliert und wer sein eigenes Profil einige Male in einer Abi-Zeitung bewundern konnte, dürfte ohnehin über seine Anmut und Ausstrahlung im Bilde sein.

Ich bin mir selbst nicht so ganz sicher, wo ich mich hier in diesem Diskurs verorten würde. Ich bin der Meinung, dass einige Lehrer dieses Angebot nicht als Diffamierungskampagne deuten sollten, denn zumindest von der Schülerschaft wird es sicher nicht als solche verstanden. Jene, die sich profilneurotisch bei dieser Schülerschaft anbiedern möchten, vielleicht, weil sie als Kenner der europapolitischen Bildungsarbeit einen besonders intensiven Einblick in das marode Schulsystem mit seinen satten und insuffizienten Lehrkörpern gewonnen haben wollen, sollten vielleicht davon Abstand nehmen, die Schüler vor den Karren ihrer billigen Polemik zu spannen. Wer einen Draht zu den Jugendlichen hat – und mit Fug und Recht dürfen dies durchaus einige der gescholtenen Lehrer für sich in Anspruch nehmen - weiß, dass sie solche Anflüge durchschauen, diese von sich weisen und die nach ihrem Ermessen blöden Lehrer weiter blöde und die guten Lehrer weiter gut finden. Was die Macher dieser Seite betrifft, so werden sich diese ganz sicher in der Abgeschiedenheit des Privaten nicht in dem Irrglauben verstricken, die Rächer der Entehrten des bundesdeutschen Bildungssystems zu sein, sondern vielmehr schlicht nur in dem Bewusstsein leben, eine ganz gagreiche Community-Plattform für Schüler erreichtet zu haben, die sich Dank des Bewertungsaspektes einer großen Zielgruppe erfreut und Kraft der ableitbaren Werbeopportunitäten auch lukrativ ist. Dies sei ihnen doch gegönnt, so wie vielen vor ihnen auch. Das sie ob der Anfeindungen öffentlichkeitswirksam ihren eigenen didaktischen Auftrag propagieren, liegt in der Natur der Sache und wer diesen negieren möchte, kann dies freilich tun, tritt damit aber auch nur das Offensichtliche platt.

Das in dieser Diskussion natürlich auch wieder die alten Klischees vom überbezahlten, antriebsschwachen, machtgeilen und inkompetenten Lehrer bedient werden, der zwar den ganzen Tag (sorry, den halben Tag) Bewertungen ausspricht aber sich – selbstredend unverständlich – der eigenen Bewertung entzieht, ist nahe liegend. Neben ihnen existieren nur noch die sozialen Verlierer, die effizienten Macher der sog. „freien Wirtschaft“, die ewiglich geknechteten Schüler und ein tradiertes Feindbild, das so alt ist wie das Meer.

Anonym hat gesagt…

Als Lehrer verfolge ich die ganze öffentliche spickmich-Debatte schon seit einiger Zeit mit erheblichen Kopfschütteln. Dass dieses Internetportal mit soviel Humorlosigkeit (übrigens auch auf Schülerseite!) aufgenommen wird, überrascht mich schon ein bisschen. Umso dankbarer bin ich den Verfassern "Dr. Hoffmann" und "Dicky" und all den anderen in diesem Blog, die spickmich mit dem notwendigen Augenzwinkern sehen. Den übrigen Kollegen sei gesagt: Hier passiert nichts, was nicht ohnehin seit eh und je auf den Flure unserer Lehranstalten passieren würde. Und es passiert viel(!) weniger als in den ganzen versteckten Foren und Videoportalen im Internet, auf denen die wirklich üblen und jutiziablen Sachen abgehen. Und liebe Schüler: Bildet euch mal nur nicht ein, dass die Benotungen hier von euren Lehrern ernst genommen werden. Denn dass dabei massivst gepfuscht wird, wissen wir doch alle. Wer den Unterricht an seiner Schule verbessert sehen möchte, wird wohl oder übel mit den Verantwortlichen selber sprechen müssen. Probierts mal aus - es könnte sich (trotz aller Vorurteile gegenüber Paukern) lohnen!

Andreas Schlenger.

Anonym hat gesagt…

Hallo zusammen!

Als ehemaliger Lehramtskandidat (der nun doch seinen Weg in die freie Wirtschaft gefunden hat) beobachte ich die Vorgänge im Bildungssektor immer noch mit regem Interesse. Für mich ist "Spickmich" eine hervorragende Plattform, auf standardisiertem und anonymem Weg Lehrern Feedback zu geben.

In vielen Unternehmen sind regelmäßige (und ebenfalls anonyme) Umfragen zu Unternehmensklima, etc. schon lange etabliert und Unternehmensberater verdienen an solchen Untersuchungen gutes Geld.

Wie es scheint, zeigen sich auch erste Erfolge. Lehrer, die sich vor einer Bewertung fürchten müssten doch eigentlich schon selbst erkannt haben, dass bestimmte Dinge in ihrem Unterricht nicht so laufen, wie sie sollten...

Also liebe Lehrer: Nicht über Spickmich beschweren, sondern die Energie in die optimierung des Unterrichts investieren, dann kommt das positive Feedbach von alleine!

Tip an Spickmich: Stellt doch auch einen Trend dar; Besser, gleich gut oder schlechter würde schon ausreichen!

Schüler: WEITER bewerten!!!
Lehrer: WEITER Feedback hinterfragen und ggf. umsetzen!!!
Spickmich: WEITERMACHEN!!!

Anonym hat gesagt…

Hallo Spickmich,
also als erstes muss ich sagen, wie sehr es mich erfreut hat, dass Spickmich weiterhin existieren darf!
Und was Holger gesagt hat, finde ich 100% RICHTIG! (,,Wenn ein Lehrer aufgrund seiner Schüler Depressionen bekommt, dann liegt es nicht allein an den Schülern.'') Es dürfte nämlich gar nicht so weit kommen, dass der Lehrer 'depressiv' wird, seiner Meinung nach wegen der Schüler. Das zeigt nur, dass er die Schüler bzw die Klasse nicht unter Kontrolle hat. Und damit ist er wohl nicht geeignet zum Unterrichten. Unsere Klasse hat das Problem mit der Mathelehrerin, die unsere Klasse schließlich als 'Spastenklasse' bezeichnet hat. Einen Schüler nannte sie sogar 'A****loch'. Soweit sollte es gar nicht kommen, oder??? Ich hatte also schon einige meiner Mitschüler/innen dazu bewegt sich hier anzumelden, um diese Lehrerin gerecht zu bewerten. Ich kam leider nicht dazu das Zeugnis auszudrucken, da sie jetzt,nach einem Wutausbruch vor ein paar Tagen,in eine Klinik kam...wegen Psychischen Problemen. Ich finde diese Seite sehr gut, da man mit den Zeugnissen etwas in Bewegung setzen kann. Man muss es den Lehrern ja nicht persöhnlich nehmen. Ich zum Beispiel hatte vor, das ausgedrucke Zeugnis vor der Stunde an die Tafel zu hängen. Und ich finde die Lehrer sollten sich nicht aufregen,da diese Seite (meiner Meinung nach) doch schließlich gemacht wurde, um den Schülern und Schulen zum Teil zu helfen!!! Also weiter so!
PS: Rechtschreibfehler dürft ihr behalten ;)

Anonym hat gesagt…

Holger: "... sind zu 90% nur deshalb Lehrer geworden um auch mal eine Machtposition ausfüllen zu können. Die restlichen 10% gehen wohl für einen "guten und sicheren Job" drauf.
"

Wer so etwas behauptet, hat sich bereits für eine ernsthafte Diskussion zu diesem Thema disqualifiziert.

Anonym hat gesagt…

Wirklich interessant, also ich bin gerade erst als Neu-Referendarin an eine Schule gekommen und hatte verständlicherweise schon Schiss zu lesen, dass mich Schüler schlecht finden. Ich denke auch jeder Schüler versteht diese Angst, denn wer mag schon von jemandem anderen hören, dass man in dem, was man tut nicht gut ist. Also ich habe noch keine Bewertung bekommen, aber natürlich haben Lehrer Angst davor so öffentlich bloß gestellt zu werden. Auf der anderen Seite befürworte ich zu 100% Evaluationen an Schulen!!! Eine konstruktive Kritik muss sein und, meiner Meinung nach, sollte auch der Verdienst der Lehrer vom erfolgreichen Arbeiten abhängen.
Die Bewertungskriterien bei Spickmich.de sind witzig, aber natürlich helfen sie mir nicht wirklich einen besseren Unterricht zu halten. Es braucht konstruktive Kritik an ganz bestimten Punkten, und keine Generalisierungen. Über wirkliche Verbesserungsvorschläge würde ich mich persönlich immer freuen, denn wenn die Schüler gerne lernen, dann macht es natürlich auch dem Lehrer Spaß. Das Thema Aussehen/Sexy sehe ich sehr kritisch. Obwohl es nur zu 5% in die Bewertung eingeht, sollte es diesen Punkt nicht geben. Zum einen deshalb, weil das Aussehen sowieso in alle anderen Punkte mit einfließt und zum anderen weil das Aussehen einfach niemanden zum guten oder schlechten Lehrer macht. Was sollen die Schüler lernen, wenn man auf sein Aussehen Noten bekommt?!?!? Ich mache gerade eine Unterrichtseinheit zum Thema Essstörungen usw und in dem Zusammenhang versuche ich meinen Schülern nahe zu bringen, dass sie auf die Werte, das Verhalten und NICHT so sehr auf Äußerlichkeiten bei anderen und auch sich selbst schauen sollen. Deshalb ist es doch absolut unmenschlich Noten für das Aussehen zu vergeben. (Auch wenn es angeblich nur um Körperhygiene geht...)

Anonym hat gesagt…

An den Feigling, der seinen Namen nicht nennt, aber mich hier disqualifizieren will:

Wie war das bei der PISA Studie? Die Schüler können einen Text nicht richtig analysieren und verstehen oft nicht was der Text eigentlich besagt, oder so ähnlich? Also wenn schon die Lehrer damit Schwierigkeiten haben, ...

Ich erkläre es Ihnen:

Manche Lehrer , zu denen offensichtlich dieser eine zählt, der seine Schüler aus reinem Selbstschutz schlagen würde (wohl noch nie was von Druck erzeugt Gegendruck gehört, na hoffentlich ist er nicht Physiklehrer ;-) ), sind zu 90% nur deshalb Lehrer geworden um auch mal eine Machtposition ausfüllen zu können. Die restlichen 10% gehen wohl für einen "guten und sicheren Job" drauf.

Kapiert?

So, vielleicht sollte man ja das nächste Mal die Lehrer an der PISA Studie mitmachen lassen, und dann noch die Ausbilder der Lehrer mal genauer unter die Lupe nehmen, bzw. gleich die ganze Ausbildung.

Ansonsten finde ich den Beitrag dieser "Neu-Referendarin" eigentlich ziemlich gut. Konstruktive Kritik ist eigentlich immer die beste Kritik, allerdings müssten die Lehrer darin oftmals selber geschult werden.

Zum Kriterium "Sexy" kann ich da auch nur zustimmen und eine Idee aus einem anderen Beitrag aufgreifen, wo jemand "sexy" mit "gepflegt" zu ersetzen vorschlug.
Es ist nun mal so dass die 60jährige wohlbeleibte Lehrerin nicht mehr ganz so sexy wirkt (egal wie gut sie sich wäscht, pudert und stylt und wie teuer ihr Parfüm ist) wie die 23jährige Referendarin im engen Kleid, Hosenrock oder Bermudas :-)
Dass sie (die etwas weisere Dame mittleren Alters ;-) ) aber vielleicht trotzdem den besseren Unterricht macht und sich wirklich für die Schüler einsetzt wird durch dieses "sexy" Kriterium nicht unbedingt ausgedrückt.

Und wenn ein Lehrer die ganze Klasse als "Spastenklasse" bezeichnet hat er wohl eher ein Problem mit seinem Beruf und sollte sich überlegen, wie es wohl in der freien Wirtschaft wäre, evtl. auch im Bildungsbereich, also z.B. an einer VHS oder sonstigen Bildungseinrichtungen der Erwachsenenbildung.
Da hätte er nämlich nach dieser Bemerkung seine letzte Stunde abgehalten.
Dass ein Lehrer direkt einen Schüler als "A...loch" bezeichnet ist auch nicht gerade toll, sollte doch der Lehrer eher Vorbildfunktion haben ;-)

Aber ich hab auch schon von einem Lehrer gehört, der einen anderen ziemlich dürren und hageren Schüler namens Gunnar als "Vertreter der Gichtlatten" bezeichnet hat, was im ersten Moment sicher zu allgemeinem Gelächter führt ;-) Aber der Schüler hat sich nicht sonderlich amüsiert.

Na gut, als Fazit könnte man als ziehen: Sowohl an den Lehrern und ihrem Unterricht(sstil) gibt es oft einiges zu verbessern, aber vielleicht auch an diesem Portal, Stichwort "Konstruktive Kritik"!

Ciao
Holger

Anonym hat gesagt…

Also unsere Lehrer sind eigentlich ganz normal .Außer unsere Mathelehrerin!!!! Die hat wirklich ne Schraube locker ! frag mich , ob so was normal is . hat da draußen noch jemand solche Lehrer ,die eine bestimmte Person haben ,die sie überhaupt nich leiden können (und die sie dann 5-mal hintereinander abfragen)?

Anonym hat gesagt…

Anonym hat gesagt...

Wie ist das eigentlich?

Schüler bekommen jedes halbes Jahr ein neues Zeugnis und damit eine neue Chance - ok, oft bei denselben Lehrern.

Sollen wir nicht auch alle halbe Jahre die Bewertungen alle löschen und den Lehrern neue Chancen geben? Auch hier können ja dieselben Schüler bewerten.


Sind Sie Lehrer?
Sie haben da was missverstanden...
Die Noten setzen sich AUS DEN VERGANGEN NOTEN ZUSAMMEN.
SCHLECHT!
Setzen !
6!

Anonym hat gesagt…

natürlich gibt es auch gute lehrer, doch leider auch nicht so gute. die sollten sich einfach mal ein paar gedanken machen, was sie manchen schülern so mit auf den weg geben!

Anonym hat gesagt…

Hallo,

ich weiß, dass Lehrer durch ihren Beruf/Richtlinien gezwungen sind, "Noten" oder "Zensuren" an Schüler zu vergeben. Weigern sich Lehrer dieses zu tun, hagelt es Disziplinarstrafen bis Berufsverbot!

Aus Freude am Beruf schlechte Zensuren zu vergeben, dass ist sicher die Ausnahme!!!

Wenn Lehrer nicht junge Menschen fördern und verstehen wollten, würden sie sich nicht freiwillig dem Berufsstress/Lärm/teilweiser Unerzogenheit aussetzen- oder???

Mein Resümee:
- Die Idee von Spickmich ist grundsätzlich als Gag gut ausgedacht.
- Dass Schüler anonym eine Lehrerperson be-/verurteilen dürfen finde ich trotz Gerichtsurteil nicht fair. Wer Kritik äußern möchte, darf das- wenn er/sie auch dazu steht!

- DIALOG... mehr Kommunikation (und mehr Zeit neben dem Unterrichten?)zwischen Lehrern und Schülern wäre das ein Lösungsansatz?

Liebe Grüße

Anonym hat gesagt…

Ich finde die Idee von Spickmich super. Man sollte auch noch soweit kommen, dass die Noten aller Schüler im Netz offen zugänglich werden!

Weiter so!

Anonym hat gesagt…

Anonym hat gesagt...

Ich finde die Idee von Spickmich super. Man sollte auch noch soweit kommen, dass die Noten aller Schüler im Netz offen zugänglich werden!

Weiter so!


Och wie suess,der Herr Lehrer
wurd wohl schlecht benotet.
HAHAHAHAHAHAHAHAHA
Leichte Minderwertigkeitskomplexe,was?

Anonym hat gesagt…

JA, das mit der Veröffentlichung von Schülerdaten wäre auch für Leute wie mich aus der freien Wirtschaft sehr interessant. Die Noten wären mir aber weniger wichtig, denn die Zeugnisse sehe ich sowieso.
Wie wäre es mit Kriterien wie:
Fleiß
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Fehlzeiten
Mitarbeit, Einsatzbereitschaft

Darüber könnten doch die Lehrer einmal frei ihre Meinung äußern. Sicherlich würden sich die meisten sogar trauen, ihren Namen darunter zu setzen.

Das wäre wirklich einmal eine hilfreiche Plattform, denn wer möchte sich schon einen Faulpelz in die Firma holen?

Anonym hat gesagt…

Zitat von anonym 17. Juli 2007 19:50: "Das wäre wirklich einmal eine hilfreiche Plattform, denn wer möchte sich schon einen Faulpelz in die Firma holen?"
Und was soll daran sinnvoll sein, wenn Sie als Mann/ Frau "aus der freien Wirtschaft" solche Kommentare in einem öffentlichen Forum lesen? Immerhin gibt es noch sowas wie Persönlichkeitsrechte auch für Schülerinnen/ Schüler. Falls Sie erwachsen sind: Sie unterscheiden sich in solchen Kommentaren nicht wesentlich von pubertierenden Schülerinnen/ Schülern.
Prof. Unrat

Anonym hat gesagt…

Zitat "Und was soll daran sinnvoll sein, wenn Sie als Mann/ Frau "aus der freien Wirtschaft" solche Kommentare in einem öffentlichen Forum lesen? Immerhin gibt es noch sowas wie Persönlichkeitsrechte auch für Schülerinnen/ Schüler. Falls Sie erwachsen sind: Sie unterscheiden sich in solchen Kommentaren nicht wesentlich von pubertierenden Schülerinnen/ Schülern.
Prof. Unrat"

die Lehrer aber auch?

Anonym hat gesagt…

Anonym vom 17. Juli hat gesagt:

"JA, das mit der Veröffentlichung von Schülerdaten wäre auch für Leute wie mich aus der freien Wirtschaft sehr interessant. [...]
Wie wäre es mit Kriterien wie:
Fleiß
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Fehlzeiten
Mitarbeit, Einsatzbereitschaft"

Oh, das freut mich, dass das mal jemand anspricht. Die öffentliche Darstellung solcher Kriterien finde ich nicht angebracht. So wie für alle nicht öffenlichen Personen gibt es natürlich auch für Schüler ein Recht auf Datenschutz. Allerdings gibt es in einigen Bundesländern, jetzt ab dem kommenden Schuljahr auch in NRW,es die sogenannten "Kopfnoten", zwar auch nur in Zeugnisform mit den Notenstufen "sehr gut", "gut" "befreidigend" und "unbefriedigend", aber durch diese werden genau die o.g. Kriterien erfasst.
Alle Schüler bekommen ein Beiblatt zu jedem Zeugnis- auch Abschluss- / Abiturzeugnis, auf dem die Bewertungen verzeichnet sind. Das wissen dann hoffentlich auch bald alle aus der freien Wirtschaft; denn so müssen die Bewerber nicht nur das Fächerzeugnis, sondern auch das Beiblatt mit in die Bewerbung geben.

Daraus können Sie dann herrlich die Leistungsbereitschaft ablesen. Natürlich könnte ein Schüler auch auf die Idee kommen, dieses Zeugnis nicht mit anzufügen. Aber welches Licht wirft es dann auf die Person? Wahrscheinlich wird man erahnen, dass die Noten nicht so berauschend waren; und dann werden Sie ihn doch nicht zum Bewerbungsgespräch laden, oder?

Anonym hat gesagt…

Oben schreibt jemand etwas über konstruktive Kritikmöglichkeiten dieser Seite, bzw. dass dies nicht möglich sei. Ganz richtig, denn konstruktive Kritik heißt immerhin, dass gesagt wird, was gut, was schlecht ist, aber vielmehr WARUM und WIE MAN ETWAS VERBESSERN ODER WARUM MAN ETWAS BEIBEHALTEN SOLLTE !!!
Das kann diese Seite doch beim besten Willen nicht.
Daher: an alle, deren Pro-Argument für diese Seite die konstruktive Kritik ist:
Euer Argument ist gegenstandslos!!!

Ein Zusatz für all diejenigen, die versuchen mehr schlecht als recht auf ironisch gemeinte Beiträge zu antworten (vgl. den von Dr. Hoffmann): lernt doch erst einmal, was Ironie eigentlich ist. Ich weiß, 12jährige verstehen das noch nicht, manche Leute erreichen diesen Erkenntnisgrad nie. Deshalb muss man als Lehrer im Unterricht auch immer schön vorsichtig damit sein, denn die kleinen nehmen einen beim Wort und der Person dies sehr übel.
Also, liebe Schüler und diejenigen, die Ironie nicht aus dem Zusammenhang lesen können: es gibt Leute, die vergessen das *ironiemodus ein*, *ironiemodus aus* oder *grins* oder einfach *g* bzw. ;) ;-) ;-D in ihren Beiträgen und meinen trotzedem nicht das, was sie schreiben. *lol*. Versucht mal zwischen den Zeilen zu lesen.

Seit PISA wissen wir ja, dass die deutschen Schüler nur noch wenig Leseverständnis aufbringen. Natürlich ist das z.T. die Schuld der Lehrer, weil mache von denen unfähig oder ständig krank sind. Aber einen Großteil der Schuld tragen die Eltern, da sie ihren Kindern nicht verbieten, den ganzen Nachmittag im Chat und Clubs oder sonstwie im Netz zu verbringen und schließlich die Schüler selbst, weil sie außer vielleicht Harry Potter nicht mehr lesen und normale Briefe schreiben.
Falls jetzt jemand auf die Idee kommt, dieses Argument (Zeit vor dem PC zu vebringen) auch auf mich anzuwenden: ich brauchte für dieses Posting ca. 10 min. Gleich logge ich mich aus und geniße den restlichen Ferientag mit Freizeitaktivitäten, natürlich erst nachdem ich 2 Stunden gelesen habe...

Schönen Tag noch !!!

Anonym hat gesagt…

Wenn der Anlass zu dieser Site die Benotung der Professoren/ Vorlesungen am Semesterende war, warum jetzt diese Aufmache?
Stehen an der Uni alle möglichen Bewertungen öffentlich Jedem ( zur Verfügung? Wird die Attraktivität eines Dozenten benotet? Haben Studenten und Schüler dieselbe Befähigung und Motivation beim Bewerten eines Dozenten?
Haben die Initiatoren schon einmal daran gedacht, dass SchülerInnen für eine Pygmalion-Effekt (oder auch selbsterfüllende Prophezeiung)besonders anfällig sind? Warum finde ich als Lehrer meine Schule nicht und als angeblicher Schüler dann doch? (Huch - jetzt habe ich mich aber ganz doll verraten ...)
Ich lasse mich übrigens schon seit Jahren am Schuljahresende anonym von den Klassen bewerten - stehe also dieser Idee aufgeschlossen gegenüber. Aber diese Site erinnert zu stark en einen Internetpranger vor welchem sich leider halt auch manchmal der Pöbel ansammelt um anonym und ungeniert seine minderqualifizierten Meinungs-Rache-Tomaten zu werfen. Ich vermisse die Symmetrie in der Kommunikation zwischen Schülern un d Lehrern. Wenn nicht der Vorwurf eines reisserischen, scheinheiligen und pseudoproduktiven Einfalls an den Erfindern haften bleiben soll, muss noch Einiges verbessert werden: What about a forum für diese Veränderungen, in welchem Betreiber, Schüler und Lehrer dazu Vorschläge einbringen dürfen ?

Anonym hat gesagt…

Hallo an alle, ich bin auch Lehrerin. Besser als die Zeugnisse von spickmich sind die, die Schüler selbst für ihre Lehrer schreiben und ihnen selbst auch überreichen. Auch da kann man gut mit Spaß, aber auch Kritik arbeiten. Ich nehme solche Zeugnisse sehr ernst. Sie motivieren mich.