tag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post9204311043354089666..comments2019-03-01T10:08:01.509+01:00Comments on Schon mal gespickt?: Diskussionsforum zu spickmich.deUnknownnoreply@blogger.comBlogger132125tag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-48045823309945253472008-02-26T17:23:00.000+01:002008-02-26T17:23:00.000+01:00Hallo, ich habe mir heute erstmals die Seiten von ...Hallo, ich habe mir heute erstmals die Seiten von Spickmich.de angesehen.<BR/>Sicher, im Blog geht es teilweise hoch her, aber nachvollziehen kann ich die ganze Aufregung nicht. Da lassen einige Schüler ihren Frust raus und die ganze Welt sieht das und regt sich auf. Wirklich? Wer schaut sich denn die Seiten an? Ich z.B. bin aus reiner Neugier hier gelandet, da in den Medien so viel Aufhebens um Spickmich gemacht wurde und sicher auch noch wird. Aber sonst, so wichtig und aufregend ist das alles doch nun wirklich nicht.<BR/>Sicher, auch ich hätte als Schüler mir oft ein "Spickmich" gewünscht, aber wenn ich heute Berichte lese oder sehe, was an vielen Schulen abgeht, so habe ich mittlerweile die Seiten gewechselt und rege an diese Seite zu erweitern, und den Lehrern die Möglichkeit zu geben, das Betragen und Verhalten von Schülern und deren Eltern (natürlich namentlich) zu benoten.<BR/>Damit nun niemand meint ich wüsste nicht wovon ich rede: Ich habe vier - mittlerweile erwachsene - Kinder, die auch nicht alle Engel in der Schule waren (wer war das schon?). Ich muss hier klar und deutlich sagen, daß ich in all den Jahren, als meine Kids in der Schule waren, nur selten Probleme mit Lehrern hatte. Wenn doch, gab es dann deren Vorgesetzte bzw. das jeweilige Schulamt. Mir tun die Lehrer heute eigentlich leid, denn die meisten Schüler kennen weder Respekt noch Anstand.<BR/>Wenn sich die Schüler (und deren Eltern) wie anständige Menschen benehmen, kann man sicher auch heute noch mit Lehrern reden und Probleme lösen. Während meiner Schulzeit war das Wort eines Lehrers fast Gesetz, das war nicht richtig, aber gar keinen Respekt, das geht auch nicht.<BR/><BR/>In der Hoffnung, daß die Diskussionen irgendwann mal sachlich und konstruktiv werden.<BR/><BR/>Viele Grüße und alles Gute<BR/>HelmutAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-52213233727734516182008-02-25T15:06:00.000+01:002008-02-25T15:06:00.000+01:00Also, erst mal: ich find spick mich echt total kla...Also, erst mal: ich find spick mich echt total klasse und habe die Seite schon an mehrere Freunde weiterempfohlen. <BR/>Aber ich habe ein Problem: Ich kann einfach nicht spicken!!!!<BR/>Wenn ich warte bis der Countdown auf Null ist und dann auf die Seite von irgendjemand gehe kann ich ihn immer noch nicht spicken!<BR/>Was mache ich falsch????<BR/>Oder ist das vielleicht ein Fehler auf der Seite?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-79933808840529613532008-02-21T08:51:00.000+01:002008-02-21T08:51:00.000+01:00Timo Conrad hat gesagt... schließlich ist sie/e...Timo Conrad hat gesagt...<BR/><BR/> schließlich ist sie/er ein "gestandener mensch", ist beamter, <BR/>-----<BR/>Fataler Irrtum!! Nicht jeder Lehrer ist Beamter. Das mag für die gebrauchten Bundesländer zwar in erster Näherung stimmen, für die neuen Bundesländer stimmt es nicht. Und wenn sich der angestellte Lehrer beruflich neuorientieren will oder muß (z.B. dank der katastrophalen Bildungspolitik), dann kann ihm diese öffentliche Bewertung (egal ob sie objektiv ist oder nicht) zum Verhängniss werden. <BR/>Und das ist dann genau der Punkt, wo Persönlichkeitsrechte durch SpickMich verletzt werden.Unknownhttps://www.blogger.com/profile/03615297431802903620noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-61784742222270178782008-02-21T04:03:00.000+01:002008-02-21T04:03:00.000+01:00ein geheimnis ist nur wertvoll wenn es, ich formul...ein geheimnis ist nur wertvoll wenn es, ich formuliere es mal salopp, dem "wohl" bestimmter personen dient, ohne damit ärger den nachteil uneingeweihter zu fördern^^<BR/><BR/>in unserer gesellschaft gibt es VIEL zu viele geheimnisse^^<BR/><BR/>wird ein lehrer nach bestem gewissen öffentlich benotet benotet, finde ich das durchaus in ordnung^^<BR/><BR/>schließlich ist sie/er ein "gestandener mensch", ist beamter, und sollte daher die nötige verantwortung tragen können, um dieser art meinungsbildung standzuhalten.<BR/>diese dient nämlich einer vielzahl von schülern zur orientierung.<BR/><BR/>es muss ja nicht im "freien netz" geschehn, aber solang nicht jede schule ihr eigenes board für solche geschichten hat, finde ich es völlig OK, und die damen und herrn pädagogen(innen), denen das nicht schmeckt, sollten nicht erwarten, dass sie mir-nichts-dir-nichts im "recht" damit sind, wenn die eigene bereitschaft fehlt, zur quelle des bedürfnisses an einer seite wie "spickmich" zu gelangen, um dort in ihrem sinne positiv wirken zu können.<BR/><BR/>ich bin kein lehrerfeind, im gegenteil, daher brauch sich absolut nicht jeder lehrkörper angesprochen oder gar beleidigt fühlen, =D, aber ich bin freund junger, frischer ideen XDAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-6216271675674487952008-02-20T09:39:00.000+01:002008-02-20T09:39:00.000+01:00Nur um das mal klarzustellen: Die Bayrischen Daten...Nur um das mal klarzustellen: Die Bayrischen Datenschützer sind überhaupt nicht zuständig! Die haben also einen Fall untersucht (und damit auch Steuergelder verschwendet), der von Anfang an nicht in deren Aufgabengebiet liegt. Die zuständige Datenschutzbehörde in NRW hat, laut Pressemeldungen, ihr Verfahren eingestellt. Und wenn man sich auch mal die Blogseiten einiger Anwälte ansieht, die sich mit dem Bericht der Bayern befasst haben, wird man feststellen, dass die Datenschützer grundlegende, rechtliche Dinge außer Acht lassen.<BR/><BR/>Alle, die diesen Bericht aus Bayern als Zugpferd ihrer Argumentation nutzen, sollten also aufpassen, dass ihr Gaul nicht auf halbem Wege schlapp macht.<BR/><BR/>MfGAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-8667830135635418092008-02-20T00:44:00.000+01:002008-02-20T00:44:00.000+01:00Antwort zu:Betreff: Beurteilung von Lehrern im Int...Antwort zu:<BR/><BR/>Betreff: Beurteilung von Lehrern im Internet.<BR/><BR/>Liebe Spickmich-Kunden und Betreiber, lest doch mal, was die Regierung von Mittelfranken bzw. die Bayerische Datenschutzaufsichtsbehörde für den nicht-öffentlichen Bereich über den PERSÖNLICHKEITSSCHUTZ und über eure Website sagt. Da steht eindeutig, dass Gerichtsverfahren am Laufen sind, und dass der Persönlichkeitsschutz, AUCH FÜR LEHRER, ÜBER dem Recht auf Meinungsäusserung steht.<BR/><BR/>DAS GERICHT SAH ES ANDERS<BR/>siehe auch:<BR/>http://www.focus.de/schule/schule/recht/spickmich-de_aid_145532.html<BR/><BR/>richtig so -Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-76117974921412445142008-02-20T00:32:00.000+01:002008-02-20T00:32:00.000+01:00Es ist wie oft im Leben daß es verschiedene Persön...Es ist wie oft im Leben daß es verschiedene Persönlichkeiten gibt.<BR/>Wieso sollte es bei Berufstand Lehrer anders sein? Bei manchen Lehrer führt Kritik dazu daß die Kinder es ausbaden müssen.<BR/>Die Seite bündelt die Meinung und statt Angst die einige Lehrer hier zeigen, sollten sie wie in Schule und Wirtschaft üblich mit Bewertungen leben. Nein es sollte ein Anreiz sein vielleicht ihre Arbeitsweise zu verbessern.<BR/>Ein guter Lehrer hat auch hier nicht zu befürchten. Es wäre auch ein Vergleich der Schulen interessant - Wettbewerb nicht nur unter Schülern sondern auch unter Schulen<BR/>Prima Seite und da viele Lehrer immer noch nicht wissen, daß es Internet gibt werden sie sowieso nie erfahren wie sie bewertet wurden.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-92144633993433509392008-02-19T22:22:00.000+01:002008-02-19T22:22:00.000+01:00Lehrer benoten? Beste Idee seit es Schule gibt.......Lehrer benoten? Beste Idee seit es Schule gibt....<BR/>Ich bin Lehrer und steh voll auf eurer Seite, ABER...<BR/>bei Schülern fängt jedes Schuljahr - sei er oder sie im letzten Jahr auch noch so rotzig und faul und störend und mit Verweisen eingedeckt gewesen (solls ja geben)- immer wieder bei Null an, jeder Schüler, jede Schülerin hat die Chance und gerechte Möglichkeit, zu zeigen, dass eine Veränderung stattgefunden hat und zwar OHNE gegen die Noten/Eintragungen/Hinweise des letzten Jahres ankämpfen zu müssen.<BR/>Wäre es da nicht gerecht, auch bei der Lehrerbenotung zu überlegen, ob es wirklich gerecht ist und den aktuellen Lehrer-Leistungs-Stand wiederspiegelt, wenn jede meiner Bewertungen über mein ganzes Dienstleben (solange wird spickmich mindestens existieren)für immer fest und eisern steht und neue - eventuell bessere - Bewertungen erstmal damit verrechnet werden müssen?<BR/>Vieleicht ein Gedankenanstoss...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-74382813057884544802008-02-19T16:36:00.000+01:002008-02-19T16:36:00.000+01:00sei8sam - es darf auch grün sein, dann wirkt die K...sei8sam - es darf auch grün sein, dann wirkt die Korrektur nicht so aggressiv!<BR/><BR/>...und außerdem, was hat Rechtschreibung mit Meinungsäußerung zu tun? Schlechte Rechtschreibung schließt nicht aus, dass hier eingebrachte Äußerungen von vornherein falsch sind. Was für eine Logik?<BR/>Auch ein Aufsatz - gut gespickt mit Rechtschreibfehlern - kann ein hervorragender Aufsatz sein. Also: sei8sam - setze die Prioritäten richtig und schau nicht nur auf Formelles!!!<BR/>Weiterhin bin ich gerne dein Coach!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-3627500175040749362008-02-16T01:49:00.000+01:002008-02-16T01:49:00.000+01:00Lehrer haben die unangenehme Aufgabe, Rechtschreib...Lehrer haben die unangenehme Aufgabe, Rechtschreibfehler rot zu markieren.... Kein Wunder, dass sie bei den feigen anonymen Verfassern/Verfasserinnen dieser peinlichen Schmähschriften nicht beliebt sind.... BITTE ERST DIE DEUTSCHE RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSETZUNG BEHERRSCHEN UND DANN ÖFFENTLICH LÄSTERN !!!sei8samhttps://www.blogger.com/profile/08150831825573408770noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-69103446845806701982008-02-15T09:59:00.000+01:002008-02-15T09:59:00.000+01:00Voll crazy mal Lehrer bewerten!!Voll crazy mal Lehrer bewerten!!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-25498652352718496672008-02-14T10:40:00.000+01:002008-02-14T10:40:00.000+01:00Na endlich, eine kleine demokratische Revolution.L...Na endlich, eine kleine demokratische Revolution.<BR/><BR/>Lehrer sollten schon für sich selbst klären warum sie Lehrer geworden sind. Kompensatorische<BR/>Berufsausübung ist problematisch.<BR/><BR/>Der entscheidende Unterschied bleibt ja. Schüler haben ja Schulpflicht und Lehrer verdienen als Lehrer Geld.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-11168351556850736252008-02-13T08:17:00.000+01:002008-02-13T08:17:00.000+01:00Die folgende Meinung ist das beste, was ich bisher...Die folgende Meinung ist das beste, was ich bisher hier gelesen habe: bravO!!<BR/> Betreff: Beurteilung von Lehrern im Internet.<BR/><BR/> Liebe Spickmich-Kunden und Betreiber, lest doch mal, was die Regierung von Mittelfranken bzw. die Bayerische Datenschutzaufsichtsbehörde für den nicht-öffentlichen Bereich über den PERSÖNLICHKEITSSCHUTZ und über eure Website sagt. Da steht eindeutig, dass Gerichtsverfahren am Laufen sind, und dass der Persönlichkeitsschutz, AUCH FÜR LEHRER, ÜBER dem Recht auf Meinungsäusserung steht. Grundsätzlich muss jeder, der hier beurteilt wird, VORHER um Einverständnis gebeten werden, d.h. um Erlaubnis gefragt werden. Es handelt sich um personenbezogene Daten. D.h. schon die Erwähnung der Namen von Personen JEDER ART kann strafrechtliche Folgen haben, wenn vorher nicht deren Einverständnis eingeholt wurde. Beurteilungen dürfen somit nur anonym und allgemein vorgenommen werden. Ausserdem und sowieso stehen jedem Schüler und seinen Eltern dafür im Rahmen der Schule die üblichen Instanzen zur Verfügung (in der folgenden Reihenfolge: Sprechstunde beim Lehrer - Klassleitung - Vertrauenslehrer - Fachbetreuer, und DANACH ganz zum Schluss erst die Schulleitung. Dazu gibt es sogar einen § in der Schulordnung. Ein Instanzenweg, dessen vorsätzliche Missachtung ein Volkssport unter Schülern und Schülereltern geworden zu sein scheint. Die Lehrer haben dies langsam aber sicher satt). Lest das mal und nehmt in Zukunft Rücksicht darauf, bevor sich die Betroffenen wehren, denn es könnte (straf)rechtliche Folgen für die "Beurteiler" haben. Übrigens: das Wort "fair" ist schon deswegen unzutreffend, weil ihr die beurteilten Personen nämlich NICHT um ihr Einverständnis gebeten habt. Trotz wohlgemeintem Hinweis in der Einleitung dieser Website. Wie würden sich Schüler und Eltern fühlen, wenn sie INTERNATIONAL abrufbar bewertet würden, nach Gesichtspunkten wie "sexy, witzig, intelligent, gerecht, kompetent" etc etc? Da wäre sicher die Hölle los in sämtlichen Gerichtssälen, und es würde akuter Rechtsanwältemangel herrschen... euer Glück war bisher, dass Lehrer schlicht nicht die Zeit und Energie übrig haben, sich gegen solche Verletzungen ihrer Persönlichkeitsrechte in Form von Rufmord -denn darauf läuft es ja in gewissen Fällen hinaus- gerichtlich zu wehren. Im Klartext, Lehrer tun ihre Arbeit, und versuchen nebenbei noch ein bisschen zu leben. Sie haben Besseres und Wichtigeres zu tun als andere anzuprangern. Schüler und Eltern anscheinend nicht immer. Nehmen wir einmal das Beispiel Gymnasium: Man wundert sich oft. woher manche Leute die Zeit nehmen, bei all dem aktuellen Gejammer über die G8-Reform. Es gibt doch sehr sehr viele Hausaufgaben zu erledigen, da nun anscheinend mehr Stoff in weniger Jahren gelernt werden muss. Wer hat da noch Zeit, Lehrer zu beurteilen? "teacher bashing" ist gerade in Deutschland zum Volkssport geworden (steht so ähnlich in oben erwähnter datenschutzrechtlicher Betrachtung). Die Betreiber solcher Aktivitäten täten oft besser daran, ihre Zeit zu nutzen, um eigene Leistungen zu steigern und zu verbessern, statt anderen die Schuld daran zu geben, wenn nicht alles nach Wunsch läuft. Dies betrifft vor allem den Prozentsatz der Schüler, die, wenn sie eine unerwünschte Note erhalten, der Lehrkraft die Alleinschuld geben und ihre Eltern aufhetzen, wobei viel gelogen wird, sowie denjenigen Eltern, die ihren Kindern keine Eigenverantwortung anerziehen, manche nicht einmal die grundlegenden Regeln eines sozialverträglichen Verhaltens (Rücksicht und Respekt auf und vor Mitschülern und Lehrern, ohne die Lernen und Lehren unmöglich wird). Spätestens im Berufsleben oder an der Universität, also nach dem Verlassen des Schutzraumes Schule (Schutzraum für Schüler, da sie ja als Schutzbefohlene gelten, was manche mit Narrenfreiheit verwechseln), werden solche Schüler - zukünftige Lehrlinge und Studenten - scheitern, denn dort ist Eigenverantwortung und Leistung überlebensnotwendig, z.B. Respektlosigkeit gegenüber dem Lehrmeister führt zum Verlust der Lehrstelle, da hilft kein Druck von Seiten der Eltern mehr, und Störer in der Univorlesung können umgehend hinausgeworfen werden, da an der Uni keine Aufsichtspflicht der Lehrenden gegenüber den Lernenden mehr herrscht, in vielen Kursen aber noch Anwesenheitspflicht der Studierenden, sofern sie die Bescheinigung über das Absolvieren des Kurses wollen. Der Schule sollte es ermöglicht werden, junge Menschen darauf vorzubereiten. Diese Vorbereitung wird ständig von einem gewissen Prozentsatz von Schülern und Eltern sabotiert. Manche betreiben dies durchaus vorsätzlich und böswillig in der Hoffnung, ihre Noten zu verbessern, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Hier sollte bedacht werden, dass es im späteren Leben kein Vorgesetzter mehr so gut mit seinen Untergebenen meinen wird wie in der Schule der Lehrer mit seinen Schülern. Damit ist der Normalfall gemeint, d.h. die überragende Mehrheit der Lehrer meint es gut mit ihren Schülern. - Abschliessend möchte ich noch aus dem Leserbrief einer 12jährigen! Gymnasiastin aus der SPIEGEL-Ausgabe Nr.5 vom 28.1.2008, S.12f, zitieren: "Ich bin "G8"-Schülerin, 12 Jahre [...], meine Noten sind gut, [...] Meine Hausaufaben erledige ich seit der Grundschulzeit selbständig, und Nachhilfe käme nicht in Frage, weil meine Mutter meint, wer Nachhilfe braucht, sei für das Gymnasium ungeeignet." Dies mag eine radikale Position einer idealen Schülerin sein -intelligent, pflichtbewusst, eigenverantwortlich, gerecht und fair, kurzum, sehr gut erzogen - nicht jeder Schüler bringt solche Fähigkeiten mit, jeder sollte aber die Möglichkeit haben, wenn nötig mit Hilfe von Nachhilfe einen Schulabschluss zu schaffen, nicht nur diejenigen, deren Eltern dafür bezahlen KÖNNEN und wollen (oft liest man seit PISA, nirgendwo sei der soziale Status der Eltern so entscheidend für den Erfolg der Kinder... der Einfluss der Lehrer scheint hier statistisch irrelevant, denn davon ist hier ausdrücklich NICHT die Rede)-, aber sicher kann man die Einstellung dieser Schülerin als gutes Beispiel zur Nachahmung empfehlen, für jeden im Rahmen seiner Fähigkeiten. Fähigkeiten, NICHT Lust und Laune. Die Begabungen sind nun mal ungleich verteilt, der Leistungswille ebenfalls. Letzteren kann man aber ändern. Also: etwas Selbstkritik statt Zuschieben des Schwarzen Peters an Lehrkräfte (an die, bei denen man sich traut, sie anzugreifen, weil man sich überlegen fühlt, was sich dann oft als Trugschluss erweist... bei andern traut man sich nicht, die lässt man dann in Ruhe...) also etwas mehr Selbstkritik würde manchen Schülern und Eltern enorm weiterhelfen und das Klima an vielen Schulen sehr verbessern. Die fachliche Beurteilung von Lehrkräften steht allein deren Vorgesetzten zu, die dafür von Amts wegen und aufgrund ihrer Studienabschlüsse qualifiziert sind. Beliebtheitsgrad, "sexy" Ausstrahlung u.ä. sind demgegenüber irrelevant. Ab dem Zeitpunkt, an dem sich Lehrkräfte ihre Schüler aussuchen dürfen, kann man darüber diskutieren, ob sich Schüler ihre Lehrkräfte aussuchen sollen. Umgekehrt jedoch nicht. Eine Alternative wäre dann nur noch der private Hauslehrer. Womit dann alle Bevölkerungsgruppen, die sich das finanziell nicht leisten können, ohne Ausbildung - Analphabeten - bleiben, wie in früheren Jahrhunderten und in manchen Gegenden der Erde noch heute. Man möge sich die Folgen ausmalen bzw die Verhältnisse in solchen Ländern studieren. Eine Ahnung davon bekommt, wer die Zustände an Hauptschulen kennt (siehe Presse), mit einer Mehrheit an Schülern mit oder ohne "Migrationshintergrund", die keinen Schulabschluss schaffen und in Hartz IV, in Jugendbanden oder im Gefängnis enden, aufgrund mangelnder Sprachbeherrschung und mangelnder Leistungsbereitschaft, was meist eine Folge milieubedingter mangelnder Erziehung dazu ist (PISA etc), sowie eine Folge des fehlenden Bewusstseins, dass Schulabschlüsse wichtig sind. Kinder sind Zukunft, aber liebe Kinder und Jugendliche, lasst eure Lehrer euch für diese Zukunft fit machen!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-2934413202816451422008-02-12T07:39:00.000+01:002008-02-12T07:39:00.000+01:00Tolle Studie! Meine Mitstudies sind zwar im Refere...Tolle Studie! Meine Mitstudies sind zwar im Referendariat verbeamtet worden. Allerdings nur als "Beamte auf Widerruf". Das zählt unheimlich mti in die Studie, aber nach den 2 Jahren Ausbildung sind sie dann alle (wenn sie denn eine Stelle bekommen haben) ins Angestelltenverhältnis übernommen worden. Ok, bei einigen besteht Aussicht auf eine spätere Verbeamtung, aber das ist nicht definitiv zugesagt worden.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-88076376066644967052008-02-10T17:20:00.000+01:002008-02-10T17:20:00.000+01:00Anonym sagt: "Ich kann es nicht oft genug wiederho...Anonym sagt: "Ich kann es nicht oft genug wiederholen - nur noch etwa die Hälfte aller Lehrer sind Beamte. Die anderen sind ganz "normale" Angestellte!"<BR/><BR/>Dies ist leider nicht korrekt. In den neuen Bundesländern gibt es in einigen Gebieten zwar eine 50:50 Quote, doch in den alten Bundesländern liegt die Quote der verbeamteten Lehrer bei über 90%! (Quelle: OECD Länderbericht Deutschland)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-49766758585531636802008-02-10T13:35:00.000+01:002008-02-10T13:35:00.000+01:00An meinen Vorredner: Ich kann es nicht oft genug w...An meinen Vorredner: Ich kann es nicht oft genug wiederholen - nur noch etwa die Hälfte aller Lehrer sind Beamte. Die anderen sind ganz "normale" Angestellte!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-76653712923841983962008-02-10T00:20:00.000+01:002008-02-10T00:20:00.000+01:00Jeder hat/te die Chance Lehrer zu werden und etwas...Jeder hat/te die Chance Lehrer zu werden und etwas zu verändern - aber nur die wenigsten tun es.<BR/>Jeder der irgendwann mal eine Schule von innen gesehen hat, glaubt, sich über den Beruf eines Lehrers ein Urteil erlauben zu können.<BR/>Nicht jeder der Kinder in die Welt setzt, kann sie auch erziehen und nicht jeder der mal in der Schule war, hat Ahnung vom Beruf eines Lehrers!<BR/>Aber, da stimme ich mit vielen überein: das Beamtentum bei Leheren ist tötlich für diesen Berufsstand! Es fördert und unterstützt die Faulpelze!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-66940307278898472572008-02-06T12:29:00.000+01:002008-02-06T12:29:00.000+01:00Hallo,und Glückwunsch für diese tolle Seite.Sie mü...Hallo,und Glückwunsch für diese tolle Seite.<BR/>Sie müßte zum Pflichtprogramm für alle Lehrer werden.Vielleicht schaffen es dann einige Lehrer wieder menschlicher zu werden wenn ihnen zuweilen ein Spiegel vorgehalten wird.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-39982108415873253762008-02-04T13:23:00.000+01:002008-02-04T13:23:00.000+01:00Zunächst mal all denen, die mich so gut benotet ha...Zunächst mal all denen, die mich so gut benotet haben (1,9), herzlichen Dank.<BR/>Das Forum an sich finde ich gut, allerdings gilt es m.E. Einiges zu verbessern und zu ändern (s.u., "wer aufhört ...")<BR/>1. Eine Bewertung ab 10 Einträgen zu veröffentlichen, ist mehr als fraglich und seltenst aussagekräftig. Ein Beispiel dazu:<BR/>Wäre ich Schüler und wollte einem Lehrer, den ich ganz persönlich nicht leiden kann, schlechte Noten geben (z.B. weil ich schlechte Noten kassiert habe (dass ich zu faul zum Aufpassen und Lernen war, übersehe ich geflissentlich)), fände ich garantiert 9 weitere aus verschiedenen Klassen, die so (falsch) denken, wie ich. Dann stünde da eine 4, oder so, was überhaupt nicht der tatsächlichen Qualität dieses Kollegen entspricht.<BR/>Natürlich geht das auch umgekehrt - auch das wäre nicht in Ordnung.<BR/>Deshalb mein Vorschlag: Noten veröffentlichen erst ab 20 Einträgen, besser ab 25 oder 30 - das hat eher Aussagekraft.<BR/>2. Wer von den Verantwortlichen überprüft die korrekte Schreibweise der Lehrernamen.<BR/>Ich habe an meiner Schule (den Verantwortlichen habe ich Details per e-mail mitgeteilt) schon 5 Fehler festgestellt, wobei einer m.E. ganz bewusst und sehr hinterhältig angelegt ist. Für alle, die meine Schule kennen und natürlich auch die Namen der LehrerInnen, ist dies in meinen Augen eine gewollte Verunglimpfung.<BR/>3. Ganz schade finde ich, dass alles anonym ist. Warum habt ihr nicht den Mut, euch zu Euren Bewertungen zu bekennen ? Soviel Angst vor Repressalien ?<BR/>Wie wäre es mal mit positiver Einstellung zur Schule und zum Lernen - dazu seid Ihr ja dort.<BR/>4. Eine Bewertung von Eltern finde ich äußerst problematisch, denn nach welchen Kriterien sollte das geschehen ? Wer von uns weiß denn schon, welche Probleme zu Hause grade dazu geführt haben, dass das Pausenbrot mager oder ganz ausgefallen ist ? Wer von uns weiß denn schon, warum die Hausaufgabenkontrolle nicht funktioniert ?<BR/>Ich jedenfalls traue mir eine faire und v.a. korrekte Beurteilung von Eltern - auch nach einem Gespräch - nicht wirklich zu.<BR/>5. Würde ich in meinem Unterricht und im Umgang mit SchülerInnen so viele Möglichkeiten für Zufälle, Ungerechtigkeiten und Hinterhalte zulassen, wie dies in spickmich möglich ist, bekäme ich von den Verantwortlichen hier garantiert mindestens die Note Mangelhaft!<BR/>Also: Tut was dagegen, bitte.<BR/>Das ist natürlich mit viel Arbeit und laufender Recherche verbunden, aber: Von was, kommt was.<BR/>6. Last but not least bitte ich alle SchülerInnen, die an mir etwas auszusetzen haben (oder mich und meinen Unterricht prima finden - hehe), mir dies mitzuteilen - aber bitte nicht anonym.<BR/>Für jede konstruktive Kritik bin ich dankbar, denn:<BR/>"Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein"!<BR/>In diesem Sinne grüße ich alle Schülerinnen und Schüler - nicht nur an meiner Schule - und alle, die wie ich gerne zur Schule gehen.<BR/>gez. loloeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-53606440833302513432008-02-04T12:14:00.000+01:002008-02-04T12:14:00.000+01:00sehr viel Aufregung um nichtsich finde die Möglich...sehr viel Aufregung um nichts<BR/><BR/>ich finde die Möglichkeit der Bewsertung gut klar passierts dass schüler aus frust abstimmen <BR/>aber ich mir viele bewertungen angesehen und festgestellt die aller meisten liegen im einser und zweier Bereich also kein Grund sich aufzuregen sondern sich zu freuen<BR/>und 2. ist hier die Möglichkeit einer <BR/>reelen Evaluation wenn die Schule "inspiziert" wird geben sich Lehrer <BR/>Schulleitung die größte Mühe alles so perfekt wie Möglich zu machen <BR/>dementsprechend gut sind dann auch die Ergebnisse aber hier kann man wirklich so werten wie man es für richtig hält <BR/>es gibt bestimmt Lehrer denen gar nicht bewusst is dass sie so schlecht angeshen sind oder einen schlechten Unterricht halten<BR/><BR/>und für diejenigen die besonders gut bewertet worden sind können dass doch als Lob empfinden <BR/>die Seite muss man ja auch sehen <BR/>welcher Schüler lobt denn einen Lehrer öffentlich ?<BR/>Hier geschiet es <BR/>Also an alle Lehrer seht doch auch mal die guten Seiten und seht die Seite hier nich als Pranger <BR/>Un wenn ihre Bewertung schlecht is kann man ja auch mal im Klassenvberband drüber sprechen <BR/>hat noch selten Geschadet wenn man auf Probleme angesprochen wirdAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-30616017333556743622008-02-02T21:53:00.000+01:002008-02-02T21:53:00.000+01:00Ich find es gut. die meisten lehrer möchten sich d...Ich find es gut. die meisten lehrer möchten sich dann ändern, aber sie können es nicht weil sie nicht wissen was an ihnen schlecht ist!<BR/><BR/>Mein vorschlag: Mann sollte hin schreiben können was man an dem lehrer schlecht oder gut findet , so könnten sich die lehrer ändern^^Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-92069925137359188512008-02-02T16:05:00.000+01:002008-02-02T16:05:00.000+01:00Ein Vater:Schön, dass es euch gibt. Es gibt ja son...Ein Vater:<BR/><BR/>Schön, dass es euch gibt. Es gibt ja sonst keine Möglichkeit die Lehrer zu beurteilen. <BR/><BR/>Zur Wertigkeit der Beurteilungen: Ich stelle fest, dass die Beurteilung der Lehrer schon dem entspricht, was wir als Eltern auch feststellen. Also liebe Lehrer, nehmt die Beurteilungen nur ernst und kommt runter von eurem hohen Ross! Strengt euch an, dann bekommt auch ihr bessere Noten - falls euch das überhaupt interessiert...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-26300196328302917572008-02-02T15:00:00.000+01:002008-02-02T15:00:00.000+01:00Ich bin Lehrer, vermisse ProudToBeTeacher, und wil...Ich bin Lehrer, vermisse ProudToBeTeacher, und will auch bei der Website mitwirken, die einige vorgeschlagen haben, und wo die Noten und Beurteilungen von Schülern samt Namen und Schule und Klasse weltweit veröffentlicht werden sollen. Dazu am besten auch noch gleich die Arbeitszeugnisse von deren Eltern. Dann gibt es endlich kein Halten mehr! Endlich zieht dann jeder über jeden her! Juhu! Wie findet ihr das?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-34933846798555034122008-02-02T14:06:00.000+01:002008-02-02T14:06:00.000+01:00Betreff: Beurteilung von Lehrern im Internet.Liebe...Betreff: Beurteilung von Lehrern im Internet.<BR/><BR/>Liebe Spickmich-Kunden und Betreiber, lest doch mal, was die Regierung von Mittelfranken bzw. die Bayerische Datenschutzaufsichtsbehörde für den nicht-öffentlichen Bereich über den PERSÖNLICHKEITSSCHUTZ und über eure Website sagt. Da steht eindeutig, dass Gerichtsverfahren am Laufen sind, und dass der Persönlichkeitsschutz, AUCH FÜR LEHRER, ÜBER dem Recht auf Meinungsäusserung steht. Grundsätzlich muss jeder, der hier beurteilt wird, VORHER um Einverständnis gebeten werden, d.h. um Erlaubnis gefragt werden. Es handelt sich um personenbezogene Daten. D.h. schon die Erwähnung der Namen von Personen JEDER ART kann strafrechtliche Folgen haben, wenn vorher nicht deren Einverständnis eingeholt wurde. Beurteilungen dürfen somit nur anonym und allgemein vorgenommen werden. Ausserdem und sowieso stehen jedem Schüler und seinen Eltern dafür im Rahmen der Schule die üblichen Instanzen zur Verfügung (in der folgenden Reihenfolge: Sprechstunde beim Lehrer - Klassleitung - Vertrauenslehrer - Fachbetreuer, und DANACH ganz zum Schluss erst die Schulleitung. Dazu gibt es sogar einen § in der Schulordnung. Ein Instanzenweg, dessen vorsätzliche Missachtung ein Volkssport unter Schülern und Schülereltern geworden zu sein scheint. Die Lehrer haben dies langsam aber sicher satt). Lest das mal und nehmt in Zukunft Rücksicht darauf, bevor sich die Betroffenen wehren, denn es könnte (straf)rechtliche Folgen für die "Beurteiler" haben. Übrigens: das Wort "fair" ist schon deswegen unzutreffend, weil ihr die beurteilten Personen nämlich NICHT um ihr Einverständnis gebeten habt. Trotz wohlgemeintem Hinweis in der Einleitung dieser Website. Wie würden sich Schüler und Eltern fühlen, wenn sie INTERNATIONAL abrufbar bewertet würden, nach Gesichtspunkten wie "sexy, witzig, intelligent, gerecht, kompetent" etc etc? Da wäre sicher die Hölle los in sämtlichen Gerichtssälen, und es würde akuter Rechtsanwältemangel herrschen... euer Glück war bisher, dass Lehrer schlicht nicht die Zeit und Energie übrig haben, sich gegen solche Verletzungen ihrer Persönlichkeitsrechte in Form von Rufmord -denn darauf läuft es ja in gewissen Fällen hinaus- gerichtlich zu wehren. Im Klartext, Lehrer tun ihre Arbeit, und versuchen nebenbei noch ein bisschen zu leben. Sie haben Besseres und Wichtigeres zu tun als andere anzuprangern. Schüler und Eltern anscheinend nicht immer. Nehmen wir einmal das Beispiel Gymnasium: Man wundert sich oft. woher manche Leute die Zeit nehmen, bei all dem aktuellen Gejammer über die G8-Reform. Es gibt doch sehr sehr viele Hausaufgaben zu erledigen, da nun anscheinend mehr Stoff in weniger Jahren gelernt werden muss. Wer hat da noch Zeit, Lehrer zu beurteilen? "teacher bashing" ist gerade in Deutschland zum Volkssport geworden (steht so ähnlich in oben erwähnter datenschutzrechtlicher Betrachtung). Die Betreiber solcher Aktivitäten täten oft besser daran, ihre Zeit zu nutzen, um eigene Leistungen zu steigern und zu verbessern, statt anderen die Schuld daran zu geben, wenn nicht alles nach Wunsch läuft. Dies betrifft vor allem den Prozentsatz der Schüler, die, wenn sie eine unerwünschte Note erhalten, der Lehrkraft die Alleinschuld geben und ihre Eltern aufhetzen, wobei viel gelogen wird, sowie denjenigen Eltern, die ihren Kindern keine Eigenverantwortung anerziehen, manche nicht einmal die grundlegenden Regeln eines sozialverträglichen Verhaltens (Rücksicht und Respekt auf und vor Mitschülern und Lehrern, ohne die Lernen und Lehren unmöglich wird). Spätestens im Berufsleben oder an der Universität, also nach dem Verlassen des Schutzraumes Schule (Schutzraum für Schüler, da sie ja als Schutzbefohlene gelten, was manche mit Narrenfreiheit verwechseln), werden solche Schüler - zukünftige Lehrlinge und Studenten - scheitern, denn dort ist Eigenverantwortung und Leistung überlebensnotwendig, z.B. Respektlosigkeit gegenüber dem Lehrmeister führt zum Verlust der Lehrstelle, da hilft kein Druck von Seiten der Eltern mehr, und Störer in der Univorlesung können umgehend hinausgeworfen werden, da an der Uni keine Aufsichtspflicht der Lehrenden gegenüber den Lernenden mehr herrscht, in vielen Kursen aber noch Anwesenheitspflicht der Studierenden, sofern sie die Bescheinigung über das Absolvieren des Kurses wollen. Der Schule sollte es ermöglicht werden, junge Menschen darauf vorzubereiten. Diese Vorbereitung wird ständig von einem gewissen Prozentsatz von Schülern und Eltern sabotiert. Manche betreiben dies durchaus vorsätzlich und böswillig in der Hoffnung, ihre Noten zu verbessern, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Hier sollte bedacht werden, dass es im späteren Leben kein Vorgesetzter mehr so gut mit seinen Untergebenen meinen wird wie in der Schule der Lehrer mit seinen Schülern. Damit ist der Normalfall gemeint, d.h. die überragende Mehrheit der Lehrer meint es gut mit ihren Schülern. - Abschliessend möchte ich noch aus dem Leserbrief einer 12jährigen! Gymnasiastin aus der SPIEGEL-Ausgabe Nr.5 vom 28.1.2008, S.12f, zitieren: "Ich bin "G8"-Schülerin, 12 Jahre [...], meine Noten sind gut, [...] Meine Hausaufaben erledige ich seit der Grundschulzeit selbständig, und Nachhilfe käme nicht in Frage, weil meine Mutter meint, wer Nachhilfe braucht, sei für das Gymnasium ungeeignet." Dies mag eine radikale Position einer idealen Schülerin sein -intelligent, pflichtbewusst, eigenverantwortlich, gerecht und fair, kurzum, sehr gut erzogen - nicht jeder Schüler bringt solche Fähigkeiten mit, jeder sollte aber die Möglichkeit haben, wenn nötig mit Hilfe von Nachhilfe einen Schulabschluss zu schaffen, nicht nur diejenigen, deren Eltern dafür bezahlen KÖNNEN und wollen (oft liest man seit PISA, nirgendwo sei der soziale Status der Eltern so entscheidend für den Erfolg der Kinder... der Einfluss der Lehrer scheint hier statistisch irrelevant, denn davon ist hier ausdrücklich NICHT die Rede)-, aber sicher kann man die Einstellung dieser Schülerin als gutes Beispiel zur Nachahmung empfehlen, für jeden im Rahmen seiner Fähigkeiten. Fähigkeiten, NICHT Lust und Laune. Die Begabungen sind nun mal ungleich verteilt, der Leistungswille ebenfalls. Letzteren kann man aber ändern. Also: etwas Selbstkritik statt Zuschieben des Schwarzen Peters an Lehrkräfte (an die, bei denen man sich traut, sie anzugreifen, weil man sich überlegen fühlt, was sich dann oft als Trugschluss erweist... bei andern traut man sich nicht, die lässt man dann in Ruhe...) also etwas mehr Selbstkritik würde manchen Schülern und Eltern enorm weiterhelfen und das Klima an vielen Schulen sehr verbessern. Die fachliche Beurteilung von Lehrkräften steht allein deren Vorgesetzten zu, die dafür von Amts wegen und aufgrund ihrer Studienabschlüsse qualifiziert sind. Beliebtheitsgrad, "sexy" Ausstrahlung u.ä. sind demgegenüber irrelevant. Ab dem Zeitpunkt, an dem sich Lehrkräfte ihre Schüler aussuchen dürfen, kann man darüber diskutieren, ob sich Schüler ihre Lehrkräfte aussuchen sollen. Umgekehrt jedoch nicht. Eine Alternative wäre dann nur noch der private Hauslehrer. Womit dann alle Bevölkerungsgruppen, die sich das finanziell nicht leisten können, ohne Ausbildung - Analphabeten - bleiben, wie in früheren Jahrhunderten und in manchen Gegenden der Erde noch heute. Man möge sich die Folgen ausmalen bzw die Verhältnisse in solchen Ländern studieren. Eine Ahnung davon bekommt, wer die Zustände an Hauptschulen kennt (siehe Presse), mit einer Mehrheit an Schülern mit oder ohne "Migrationshintergrund", die keinen Schulabschluss schaffen und in Hartz IV, in Jugendbanden oder im Gefängnis enden, aufgrund mangelnder Sprachbeherrschung und mangelnder Leistungsbereitschaft, was meist eine Folge milieubedingter mangelnder Erziehung dazu ist (PISA etc), sowie eine Folge des fehlenden Bewusstseins, dass Schulabschlüsse wichtig sind. Kinder sind Zukunft, aber liebe Kinder und Jugendliche, lasst eure Lehrer euch für diese Zukunft fit machen!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6327206896121819239.post-13705688857305119542008-02-01T18:22:00.000+01:002008-02-01T18:22:00.000+01:00Hallo, wollte Euch nur sagen, dass ich Eure Seite ...Hallo, wollte Euch nur sagen, dass ich Eure Seite total klasse finde, ich bin Mutter von einem 14-jährigen Sohn, welcher auch hier registriert ist. Schade, dass es zu meiner Schulzeit sowas nicht gab. Am liebsten würde ich auch mal einige Bewertungen über verschiedene Lehrer machen, aber leider geht das ja nicht.<BR/>Also, nochmal, eine wirklich super Seite ist das!!! Gratuliere dazu! <BR/>Und das die Seite verboten werden sollte, finde ich totalen Quatsch! Wenn ein Lehrer seinen Unterricht gut macht, hat er doch außer einem Lob nix zu befürchten, oder? Die, die da so laut nach einem Verbot schreien, sind wahrscheinlich genau die, die inkompetenten, schlechten Unterricht machen und sich dessen auch noch bewusst sind. Das sind die, die in der freien Marktwirtschaft, bei der Arbeitsmoral die sie an den Tag legen, wahrscheinlich schon lange arbeitslos wären, aber nochmal Glück gehabt haben, dank des Beamtenstatus den sie genießen. Und da man ja als Eltern so gut wie keinen Einfluss darauf hat, von wem die eigenen Kinder unterrichtet werden, finde ich es als Mutter schon sehr hilfreich wenn man sich wenigstens ein ungefähres Bild machen kann, dank der Benotung, und dann zumindest gewahr wird, auf was man sich einstellen muss, bzw. was einen wohl so erwartet.<BR/>Viele Grüße und macht weiter so!!!!!Anonymousnoreply@blogger.com